Yverdon-les-Bains – Das Schweizer AgTech-Unternehmen Ecorobotix will nach Abschluss seiner bisher grössten Kapitalerhöhung das Wachstum seiner KI-gestützten Pflanzenerkennung und seines hochpräzisen intelligenten Sprühsystems beschleunigen.
Ecorobotix, der Schweizer Hersteller von ARA, einem KI-gestützten Pflanzenerkennungssystem mit hochmoderner Präzisionsspritze, gibt den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 52 Mio Dollar bekannt, die gemeinsam von AQTON Private Equity GmbH und Cibus Capital LLP geleitet wurde. Weitere Investitionen kamen von Swisscanto Invest/Swisscanto Growth Fund I, Yara Growth Ventures, Flexstone Partners sowie von bestehenden Investoren wie Swisscom Ventures, BASF Venture Capital, 4FOX Ventures und Verve Ventures. Die Finanzierung wird die geografische Expansion von Ecorobotix in neuen und bestehenden Märkten beschleunigen und die Entwicklung neuer Produkte vorantreiben.
Stefan Quandt, Inhaber von AQTON PE (Co-Lead-Investor) und grösster Einzelaktionär von BMW, erklärte die Entscheidung seines Unternehmens, in Ecorobotix zu investieren: «Ich freue mich, das Wachstum von Unternehmen wie Ecorobotix zu unterstützen, die einen positiven Einfluss auf die Landwirtschaft und die Umwelt haben. Moderne und hochpräzise Lösungen wie ARA von Ecorobotix sind entscheidend, um die Effizienz unserer Landwirtschaft zu verbessern und den Weg in eine umweltfreundlichere Zukunft zu ebnen.»
Wachstum von ARA soll weltweit gestärkt werden
Mit Kunden in 15 europäischen Märkten sollen diese Investitionen das schnell wachsende Geschäft von Ecorobotix weiter beschleunigen. Ecorobotix wird das neue Kapital nutzen, um das Wachstum von ARA weltweit zu stärken, insbesondere in Nord- und Südamerika. Das Kapital wird auf diese Weise dazu beitragen, die Landwirtschaft durch das Angebot intelligenter, innovativer und nachhaltiger Lösungen für die Pflanzenbehandlung radikal zu verändern und zu verbessern. Mit ARA sparen die Landwirte Geld, während sie gleichzeitig die Umwelt schonen, indem sie die Betriebsmittelkosten um 70-95% senken, die Ernteerträge steigern, die Auswirkungen auf den Boden verringern und die Artenvielfalt erhalten. (mc/pg)