Zürich – Ecospeed hat in einer erfolgreichen Finanzierungsrunde neue Investoren gewonnen. Die eingespielten Mittel will das Unternehmen für einen Wachstumssprung nutzen. Die Software für den CO2-Abdruck von Unternehmen und Produkten von Ecospeed verbucht starke Nachfrage.
In einer aktuellen Finanzierungsrunde habe Ecospeed mehrere Investoren vom Geschäftsmodell des Unternehmens überzeugen können, schreibt das auf Software für den CO2-Abdruck von Unternehmen und Produkten spezialisierte Zürcher Unternehmen in einer Mitteilung. Die eingespielten Mittel will Ecospeed für weitere Expansionen und zur Befriedigung der starken Nachfrage nach seiner Software verwenden. Diese Nachfrage sei aktuell so hoch, dass Ecospeed „einen Wachstumssprung realisieren kann“, heisst es in der Mitteilung.
Für die starke Nachfrage seien mehrere Faktoren verantwortlich, erläutert Christoph Hartmann in der Mitteilung. Konkret zählt der Gründer und CEO von Ecospeed die Pflicht zur richtlinienkonformen CO2-Bilanzierung in der Industrie, die Dekarbonisierungsstrategien in den Gemeinden sowie „das erfreulicherweise stark zunehmende Bewusstsein aller Akteure, dass CO2-Emissionen rasch und entschieden begrenzt werden müssen“ auf. Im Markt für Software zur CO2-Bilanzierung könne Ecospeed mit zwei Jahrzehnten Erfahrung, realitätsnahen Rechenmodellen und der einfachen Bedienung seiner Software punkten, so Hartmann.
Derzeit zählt das Unternehmen europaweit mehr als 3000 Unternehmen, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen als Kunden. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023 hat Ecospeed dabei sowohl proportional als auch absolut den bisher grössten Zuwachs verbucht. Im laufenden Jahr sollen rund 300 neue Kunden gewonnen werden. (Café Europe/mc/hfu)