HR-Tech-Startup atwork sichert sich 3,3 Mio Franken Seed-Finanzierung

HR-Tech-Startup atwork sichert sich 3,3 Mio Franken Seed-Finanzierung
Marco Gadola beteiligt sich an atwork. (Foto: Straumann)

Zürich – «atwork», das Zürcher HR-Tech-Startup hat seine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,3 Millionen Schweizer Franken abgeschlossen. Angeführt wird diese durch einen grossen Schweizer Unternehmer und Tech Investor. Der ehemalige CEO der Straumann Group, Marco Gadola, beteiligt sich ebenfalls und sieht am jungen Unternehmen des Gründers Marco Meister auch einen strategischen Partner für sein kürzlich mit seinen Geschäfts-Partnerinnen gegründetes Kultur-Beratungsunternehmen CJG Consulting.

atwork zielt mit seiner eigens entwickelten Softwaresuite darauf ab, Unternehmenserfolg durch gezielte HR-Massnahmen planbar zu machen, datengetrieben, wissenschaftlich fundiert und praxiserprobt. HR-Professionals, Führungskräfte und Mitarbeiter können mit der atwork Suite HR-Themen wie Employee Engagement, Employee Experience, Diversity & Inclusion und Kultur aktiv messen und verbessern. Gewonnene Erkenntnisse werden mit bestehenden Unternehmensdaten verknüpft und daraus erfolgskritische Korrelationen abgeleitet, die in automatisierte Handlungsmassnahmen übersetzt werden.

Mit dieser Seed-Finanzierungsrunde ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: «Die Unterstützung durch unsere Investoren zeigt, dass wir mit unserer Vision, Erfolg durch die gezielte Verbesserung von HR KPIs planbarer zu machen, einen Nerv der Zeit treffen und auf dem richtigen Weg sind», sagt Marco Meister, Gründer und CEO von atwork. «Wir sind überzeugt, dass Organisationen künftig nur erfolgreich bleiben, wenn Sie die Bedürfnisse der Mitarbeitenden mit denen des Unternehmens gezielt in Einklang bringen».

HR ist die Schlüsselrolle in Unternehmen
Die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt sind augenscheinlich – angeführt von Millenials und Generation Z als neue Gruppe an Arbeitnehmenden mit konkreten Anforderungen an Arbeitgebende bis hin zur neuen Normalität der Verbindung von Homeoffice mit Büroarbeitsplatz.

«Gewisse HR-Kennzahlen korrelieren mit Geschäftskennzahlen so stark, dass strategisches HR zunehmend für den Geschäftserfolg eine Schlüsselrolle in Unternehmen einnehmen wird», sagt Start-up-Gründer Marco Meister: «Wenn HR und Führungskräften genügend Tools und Daten zur Verfügung stehen, können sie Herausforderungen direkt in Chancen umwandeln».

Bestätigt durch Studien und durch Marktbeobachtung startete atwork vor rund einem Jahr ihr neues Geschäftsmodell. Herzstück ist die HR-Analytics-Plattform «atwork Suite».

Plattform kombiniert neueste Technologien mit Wissenschaft
Die Saas-Lösung von atwork basiert auf neuesten Technologien gepaart mit Wissenschaft und baut auf dem ganzheitlichen atwork-System «Measure-Act-Impact». Heisst konkret: Die atwork Suite übersetzt Erkenntnisse zu HR-Themen, gewonnen aus anonymisierten (Kurz)Umfragen, in Aktionspläne, zeigt Resultate in Echtzeit und generiert Wirkungsanalysen – und macht Erfolg so planbar.

Aktuell fokussiert sich das Zürcher Startup auf die Themen Employee Engagement, Employee Experience, Diversity & Inclusion sowie Unternehmenskultur. «Zu jedem Thema gibt es eine wissenschaftlich fundierte Methodik, Fragen- und Aktionskataloge sowie Reporting-Dashboards – alles griffbereit vereint in unserer atwork Suite», erläutert Meister, «Die einzelnen Elemente zu den HR-Themen entwickeln wir immer gemeinsam mit Fachexperten – von Verhaltenspsychologen, Personalexperten bis hin zu erfahrenen Beratern».

Zu den Partnern, die das 30-köpfige atwork-Team fachlich unterstützen, gehören u.a. die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften sowie Innosuisse, die schweizerische Agentur für Innovationsförderung.

Zusätzliche Expertise und Erfahrung im Verwaltungsrat
Neben Stefan Meister sind neu im Verwaltungsrat Frederic Wohlwend, Managing Partner von Forestay Capital, sowie Walter Meister, Spezialist für den Auf- und Ausbau innovativer Softwareunternehmen. Er hatte unter anderem 2007 sein eigenes Unternehmen, hmi informatik, an die börsennotierte CREALOGIX Gruppe verkauft. (mc/pg)

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