Bern – «We Believe In Solidarity!» Unter diesem Slogan startet die Sport-Crowdfunding-Plattform I believe in you ein Solidaritätsprojekt für den Schweizer Sport. Sowohl der Spitzen- als auch der Breitensport sehen sich mit finanziellen Ausfällen aufgrund des Coronavirus konfrontiert und sind auf vielfältige Unterstützung angewiesen. In den Solidaritätspott auf ibelieveinyou.ch können sowohl Firmen wie auch Private einzahlen und damit einen Beitrag für betroffene Athletinnen und Athleten oder Clubs und Veranstalter leisten.
Der Schweizer Sport wurde mitten ins Herz getroffen. Unzählige Athletinnen und Athleten aber auch Vereine und Sportgeschäfte geraten durch die Corona-Krise in Not: Wettbewerbe werden abgesagt, Preisgelder nicht ausgeschüttet, Zuschauerränge bleiben leer, Sponsoren springen ab und Sportstudios und -geschäfte bleiben geschlossen.
Die Sport-Crowdfunding-Plattform ibelieveinyou.ch möchte helfen, um zumindest die finanziellen Sorgen etwas zu mindern. Aus diesem Grund wurde am vergangenen Freitag das Projekt «We Believe In Solidarity» lanciert.
So funktioniert der Solidaritätspott
Firmen und Privatpersonen können das Projekt mit einem frei wählbaren Betrag ab CHF 1 unterstützen. Am Ende der Projektlaufzeit wird die Gesamtsumme an betroffene Athletinnen und Athleten oder Vereine und Veranstalter ausgeschüttet. Diese können mit ihrem Projekt auf ibelieveinyou.ch einen Antrag auf einen Beitrag aus dem Pott stellen.
Stark reduzierte Plattformgebühren
Die Projekte werden im Solidarity-Channel gesammelt und die Unterstützer werden informiert, wann Geld aus dem Pott ausgeschüttet wird. So möchte I believe in you sicherstellen, dass eine vollständige Transparenz gegeben ist. Im weiteren verzichtet I believe in you auf die hälfte der Plattformgebühren bei Projekten im Zusammenhang mit der Coronakrise.
Fabian Kauter, Co-Founder von I believe in you und zweifacher Olympionike ist überzeugt: «Gerade viele kleinere Clubs und weniger bekannte Sporttreibende werden kaum von den Bundesgeldern profitieren können. Jetzt können wir zeigen, wie der Schweizer Sport zusammensteht. Gemeinsam werden wir aus dieser Krise noch stärker herauskommen!» (mc/pg)