Jua und Volue spannen bei Wetterprognosen zusammen

Andreas Brenner, Mitbegründer und CEO von Jua (Bild: Jua, Moneycab)

Schindellegi – Das Startup Jua und der norwegische Energiedienstleister Volue haben eine Partnerschaft vereinbart. Gemeinsam wollen sie Energieunternehmen und Netzbetreibern Wetterprognosen aus mit Künstlicher Intelligenz erstellten Modellen anbieten.

Volue, ein norwegisches Dienstleistungsunternehmen für die Bereiche Energie, Netz, Wasser und Infrastruktur, hat mit dem Schwyzer Startup Jua eine Partnerschaft geschlossen. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, will Volue dabei die Plattform für Wettervorhersagen auf Basis Künstlicher Intelligenz, die von Jua entwickelt wurde, nutzen. Dabei sollen aufgrund der Vorhersagen Energiemärkte analysiert werden und für die Kunden aus dem Energiebereich entsprechende Produktions-, Nachfrage- und Preisprognosen erarbeitet werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf die Hinwendung zu erneuerbaren Energien gelenkt werden.

Large Physics Model und Künstliche Intelligenz

Jua nutzt für seine Wetterprognose ein sogenanntes Large Physics Model, das auf Dutzenden Millionen von erfassten Primärdaten beruht und mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurde. Die Vielzahl der genutzten Daten schafft die Voraussetzungen einer genauen und zeitnahen Wetterprognose, heisst es in der Mitteilung.

„Durch die Zusammenarbeit mit Jua werden wir eine weltweit führende Wettervorhersage für die Energiemärkte schaffen“, wird Arnt Sollie, SVP bei Volue, in der Mitteilung zitiert. „Durch die Zusammenführung des umfangreichen Wissens und der Technologie von Volue mit den hochgenauen und präzisen Wetterinformationen von Jua werden wir einen Marktüberblick liefern, der bisher als unmöglich angesehen wurde.“

„Volue ist eines der vertrauenswürdigsten und innovativsten Unternehmen im Bereich der Energietechnologie. Sie sind in der Lage, einen grossen Beitrag zur Beschleunigung der Energiewende zu leisten. Wir glauben, dass unsere Vision für die Zukunft und unser Verständnis von Qualität vollkommen übereinstimmen“, ergänzt Andreas Brenner, Mitbegründer und CEO von Jua. (Café Europe/mc/hfu)


Exit mobile version