«Der Zusammenschluss mit Gteko ist ein weiterer Baustein beim Ausbau unserer technologischen Aktivitäten in Israel. Der Deal soll dabei helfen die Zusammenarbeit in der Branche zu verbessern, um den Kunden ein besseres PC-Erlebnis bieten zu können», zitiert die Jerusalem Post Moshe Lichtman, Präsident von Microsofts F&E-Zentrum in Israel. Bis zum Ende des Jahrzehnts wolle der Softwareriese seine Aktivitäten im Konsumentenbereich erheblich ausbauen, so dass führende Supportlösungen notwendig seien.
Erhebliche Kostenreduktion beim Kundensupport
Gteko biete ein einfaches Lösungsangebot für eine Reihe von PC-Problemen, so Lichtman. Laut Gteko nutzen führende Technologieunternehmen wie HP, Cisco-Linksys oder Canon die Softwarelösung des Unternehmens, um mit ihrer Hilfe bestimmte technische Funktionen wie die erstmalige Einrichtung eines Heimnetzwerkes zu automatisieren. Laut Jerusalem Post lassen sich so etwa die Kosten der Anbieter für den Kundensupport erheblich reduzieren.
Das israelische Hightech-Startup Gteko wurde 1992 gegründet. Im Jahr 2004 hat das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde zwölf Mio. Dollar eingesammelt. An der Finanzierung beteiligte sich etwa der kalifornische Chipriese Intel über seinen Intel Digital Home Fund, mit dem die Entwicklung innovativer Technologien für das digitale Zuhause unterstützt werden soll. (pte/mc/pg)