Selma Finance neu in der Romandie – Digitales Anlegen ist im Trend

Patrik Schär

Patrik Schär, CEO von Selma. (Copyright: Fotoabo.ch)

Zürich – Die Schweizer Finanzindustrie befindet sich im Wandel: Digitale Anlage-Apps sind deutlich günstiger als klassische Vermögensverwalter, weshalb immer mehr Geld in die digitalen Anlage-Apps fliesst. Das stellt die Schweizer Finanzindustrie vor neue Herausforderungen. Das Schweizer Startup Selma Finance hat diesen Trend erkannt und bietet seine Services nach erfolgreichem Start in der Deutschschweiz neu auch in der Romandie an. Doch welche Vorteile bringen digitale Vermögensverwaltungen für Herr und Frau Schweizer?

Wie investiere ich mein Geld am besten? Macht es Sinn, sein Geld nur mehr online anzulegen? Kann Technologie und die einhergehende Digitalisierung den Menschen ersetzen? Das sind Themen, welche die Finanzbranche sowie die Bevölkerung aktuell beschäftigen. Viele Menschen fühlen sich ratlos und suchen neue Wege rund um die Investition ihres Vermögens – weshalb sich auch die Art und Weise, wie Finanzdienstleistungen konsumiert werden, verändert hat. FinTechs ersetzen zunehmend die Bankdienstleistungen und challengen so die Schweizer Finanzindustrie.

Neue Generation setzt auf digitale Investment-Angebote
Ein Beratergespräch auf der Bank ist besonders für junge Menschen wenig attraktiv. In der heutigen Zeit soll alles schnell gehen, von unterwegs oder zuhause machbar sein und möglichst wenig Aufwand bringen. Apps und digitale Anlageanwendungen bieten genau das. Das Finanz-Startup Selma setzt deshalb auf digitale Beratung und Vermögensverwaltung. Ähnlich wie ein Bankberater befragen Roboter die Kunden zu ihren Präferenzen, ihrer Risikofähigkeit und ihrem Anlagehorizont. Der einzige Unterschied: Sie tun dies automatisiert über eine Software. Aus den Antworten berechnet ein Algorithmus das Risikoprofil und einen Anlagevorschlag. Ist dann doch ein persönliches Gespräch zu den Themen Pensionierung oder komplexerer Fragen rund um die Strategie gewünscht, bietet Selma persönliche Beratung von einem Team mit Experten an.

Digitale Anlage-Apps sind deutlich günstiger
Ein weiterer Vorteil, der eine digitale Vermögensverwaltung mit sich bringt, sind die deutlich günstigeren Kosten. Zudem sind die Einstiegshürden bei Anlage-Apps meistens sehr tief gesetzt, auch kleine Anlagebeträge und Vermögen sind willkommen. “Bei uns können Kunden bereits ab CHF 2000 anlegen und ihr Vermögen individuell verwalten”, erklärt Patrik Schär, CEO von Selma. “Wir möchten so junge Menschen ermutigen, sich mit den für sie meist lästigen Themen der Finanzen und Vorsorge auseinanderzusetzen.» Durch die Automationen und den digitalen Zugang bleibt der Aufwand dafür angenehm gering.

Selma Finance expandiert in die Westschweiz
Dass digitale Anlageplattformen immer mehr im Trend sind, merkt auch das Schweizer Startup Selma Finance. Die digitale Vermögensverwaltung mit Sitz in der Schweiz startete 2015 in der Deutschschweiz und bietet neu ihren Service auch in der Westschweiz an. (Selma/mc/pg)

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