Berlin – Das Fintech Startup SumUp soll seit Juli profitabel wirtschaften. Mitgründer Marc-Alexander Christ erklärt auf Gründerszene.de, wie das möglich wurde.
Als im Mai dieses Jahres 20 Fintechs dem Magazin Capital Einblick in ihre Geschäftszahlen gaben, konnte nur eines davon seine Profitabilität nachweisen: der Roboadviser von Fincite. Anfang September vermeldete dann das Berliner Startup SumUp, schwarze Zahlen zu schreiben.
Jahresumsatz von 100 Millionen US-Dollar in Reichweite
Den Erfolg führt Christ darauf zurück, dass man Händlern ein Geschäftsmodell anbiete, das auch langfristig intensiv genutzt werde. Verdient wird nicht nur mit dem Verkauf des mobilen Kartenlesers, sondern auch über Kommissionen pro Transaktion. Wie viele Kunden SumUp bereits hat, mochte Christ nicht bekannt geben.
Laut eigenen Angaben hat das 2011 gegründete Startup im Juli den Break-Even geschafft – operativ, also vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Allein im vergangenen halben Jahr seien die Umsätze verdoppelt worden. Das Unternehmen nähere sich nun einem Jahresumsatz von 100 Millionen US-Dollar, heißt es. „Von den mehreren hundert Fintechs sind wir die ersten, die profitabel sind“, sagt Mitgründer Marc-Alexander Christ zu Gründerszene über die direkten Konkurrenten. „Viele Kritiker haben gesagt, dass sich unser Geschäft niemals rechnen wird.“ Das Startup ist mit etwa 50 Millionen Euro finanziert, unter anderem von American Express und dem Rabattportal Groupon. (Gründerszene/mc/hfu)
Lesen Sie den gesamten Artikel bei Gründerszene.de…