Swiss Startup Association und SWESA bündeln Kräfte für ein starkes Startup-Ökosystem 

Swiss Startup Association und SWESA bündeln Kräfte für ein starkes Startup-Ökosystem 
Raphael Tobler, Präsident der Swiss Startup Association (Build: SSA)

Zürich – Die Swiss Startup Association (SSA) und die Swiss Entrepreneur & Startup Association (SWESA) bündeln ihre Kräfte, um das Schweizer Startup-Ökosystem weiter zu stärken. Im Rahmen dieser Zusammenführung übernimmt die SSA die Aufgaben der SWESA, um mit einer geeinten Stimme die Interessen der Startups in der Politik noch effektiver zu vertreten. Ebenfalls übernimmt die SSA neu das Sekretariat der «Parlamentarischen Gruppe Startups & Unternehmertum», deren Präsident Nationalrat Andri Silberschmidt ist. 

Mit der Integration der Swesa in die Swiss Startup Association bekommt die Schweiz einen vereinten Startup-Verband mit über 1’800 Mitglieder. Einer der grössten nationalen Startup-Verbände Europas. «Dies ist ein wichtiger Schritt, um optimale Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer zu schaffen“, sagt Raphael Tobler, Präsident der Swiss Startup Association

Die Swiss Startup Association wird sich weiterhin für verbesserte politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, eine stärkere Vernetzung und besseren Zugang zu Kapital für Startups einsetzen. Ziel ist es, das gesellschaftliche Bewusstsein für Startups und Innovation in der Gesellschaft zu verbessern und als Startup-Szene bei relevanten Abstimmungen kampagnenfähig zu werden. Mit der Übernahme des Sekretariats der PG Startups & Unternehmertum verstärkt die SSA zudem ihre politische Präsenz und Zusammenarbeit mit Entscheidungsträgern aus Politik, Öffentlichkeit und Wirtschaft. 

„Alle Menschen in der Schweiz profitieren von einer hohen Innovationskraft der Wirtschaft. Mit der Swiss Startup Association als neuem Sekretariat der PG Startups & Unternehmertum wollen wir sicherstellen, dass unternehmerische Anliegen im Parlament besser vertreten werden“, so Nationalrat Andri Silberschmidt

Konkret setzt sich die Swiss Startup Association für folgende politische Themen ein: 

  • Verbesserte Visa-Bedingungen für Startups und Gründer:innen aus Drittstaaten 
  • Vereinfachte Regeln und Bedingungen für die Beteiligung von Mitarbeitenden am Unternehmen 
  • Bessere Fund-Strukturen für Venture Capitalisten in der Schweiz, damit Schweizer Geld auch in der Schweiz bleibt 
  • Durchgängig digitale und schnelle Behördengänge, besonders bei der Firmengründung 

Im Rahmen dieser Konsolidierung wird die Swiss Startup Association in Zukunft auch verstärkt mit der neu gegründeten DeepTech Switzerland Foundation zusammenarbeiten. (SSA/mc/hfu)


Swiss Startup Association

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