Zürich – Eine der besten Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung ist, Nachhaltigkeit direkt in die Geschäftsmodelle der Wirtschaft einzubauen. Damit wird erreicht, dass negative soziale und ökonomische Auswirkungen aus Produktion und Konsum nicht erst im Nachhinein wieder gutgemacht werden müssen.
Um diesen Ansatz zu fördern, hat der UsitawiNetwork Club Zürich beschlossen, bei seinen Projekten einen neuen Schwerpunkt zu setzen: Die Unterstützung junger Social Enterprises.
Lösungen für soziale oder ökologische Probleme
Solche Start-Ups zeichnen sich dadurch aus, dass sie, gewinnorientiert, mit ihren Produkten und Dienstleistungen explizit eine Lösung für ein soziales oder ökologisches Problem suchen und damit einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen.
Der UsitawiNetwork Club Zürich hat dazu ein Förderkonzept entwickelt. Kernelement des Projektes ist die nicht-finanzielle Förderung durch erfahrene Führungskräfte – etwas, was der Club aufgrund der Expertise in seinem Netzwerk gut anbieten kann.
Vorgehen zur Unterstützung
Die Förderung erfolgt so, dass sich interessierte Social Enterprises beim UsitawiNetwork melden. Solche, die die Kriterien erfüllen, werden an einen Lunch des Clubs Zürich eingeladen, um ihre Geschäftsidee vorzustellen. Gleichzeitig besteht ein Coaching Pool aus Mitgliedern, die sich für eine Zusammenarbeit mit Start-Ups zur Verfügung stellen. Falls eine Geschäftsidee überzeugt und im Coaching Pool die passenden Kompetenzen vorhanden sind, wird das Start-Up durch ein Mitglied für eine festgelegte Zeit begleitet. (Usitawi/mc/hfu)