St. Gallen/Zürich/Lausanne – In einem globalen Sicherheitsmarkt, der von geringer Rentabilität, steigenden Kosten aufgrund hoher Arbeitskosten und Rekrutierungsherausforderungen geplagt ist, adressiert Ascento den dringenden Bedarf nach kosteneffizienten und effizienten Sicherheitsdienstleistungen. Das Startup wurde von Venture Kick mit CHF 150’000 ausgezeichnet und gewann die dritte Phase des Programms.
Die weltweite Sicherheitsbranche im Wert von 263 Milliarden Dollar leidet unter Rentabilitätsproblemen mit einer geringen Nettomarge von nur 3 % und einem langsamen Wachstum. Dies ist hauptsächlich auf die hohen Arbeitskosten zurückzuführen, die etwa 80 % der Gesamtumsätze ausmachen, und die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung und Bindung von Sicherheitspersonal, was zu einem Mangel an Wachleuten führt, den etablierte Anbieter nur schwer überwinden können.
Beschleunigung der Innovation in der autonomen Aussensicherheitspatrouille
Um diese Probleme anzugehen, bietet Ascento Ascento Guard, eine Robotics-as-a-Service (RaaS)-Lösung für autonome Aussensicherheitspatrouillen. Der Ascento Guard bietet kosteneffiziente 24/7-Patrouillen mit dem Ascento-Roboter, einem cloudbasierten Supportcenter für Missionsüberwachung und manuelle Robotersteuerung sowie fortschrittliche Sicherheitsanalysen, die von KI und maschinellem Lernen angetrieben werden. Diese innovative Lösung erleichtert die proaktive Erkennung von Sicherheitsproblemen und die massgeschneiderte Berichterstattung für Kunden.
Beeindruckendes Wachstum
Seit dem Start im November 2022 hat sich Ascento schnell von einem Forschungsprojekt zu einem blühenden Startup entwickelt und beeindruckendes Wachstum erzielt. Mit Plänen, mehr als ein Dutzend Kunden in der Schweiz an Bord zu nehmen, sich in verschiedenen Sicherheitsunternehmen zu diversifizieren, ihr erstes internationales Zentrum zu etablieren und finanzielle Stabilität für das kommende Jahr zu sichern. Ascento plant, im nächsten Jahr 25 Roboter herzustellen, um diese Pläne zu verwirklichen. Das Startup wird CHF 150’000 investieren, um seine Geschäftsentwicklungsbemühungen zu steigern, einschliesslich der ersten internationalen Einsätze.
Das Projekt begann als Fokussierungsprojekt am Autonomous Systems Lab der ETH und erstreckte sich über fünf Jahre mit mehreren Folgeprojekten zur Verbesserung der Technologie (Roboterdesign, Autonomie, Steuerung). Die Gründer sind Alessandro Morra (CEO), Miguel de la Iglesia Valls (CTO), Dominik Mannhart (Hardware & Design) und Ciro Salzmann (Elektronik & Software).
«Venture Kick hat frühzeitig auf Ascento gesetzt, selbst als unsere Vision noch nicht klar definiert war. Die Unterstützung hat massgeblich zur Steigerung unserer Visibilität im schweizerischen und internationalen Ökosystem beigetragen, was besonders zu Beginn eine Herausforderung darstellte. Der Venture Kick Prozess ist schlank und pragmatisch gehalten, was eindeutig zeigt, dass Venture Kick ein tiefes Verständnis dafür hat, worauf sich ein Startup konzentrieren sollte», sagte Alessandro Morra. (VentureKick/mc/pg)