Zürich – Er gilt als einer der wichtigsten Innovationspreise in der Schweiz und als eine bedeutende Auszeichnung für Jungunternehmen: Der mit rund 100‘000 Franken dotierte ZKB Pionierpreis Technopark. Seit 2001 wird er jedes Jahr von der Zürcher Kantonalbank und der Stiftung Technopark Zürich verliehen. Nun hat die Jury aus namhaften Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft entschieden, welche drei Unternehmen dieses Jahr in der Finalrunde um den ZKB Pionierpreis Technopark kämpfen dürfen: Es sind dies die FenX AG aus Zürich, die matriq AG aus St. Gallen und die Planted Foods AG aus Kemptthal.
- FenX stellt aus Industrieabfällen Dämmstoffe her. Dämmplatten, die bemerkenswerte Isolationseigenschaften und eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen, nicht brennbar sind sowie nahezu null CO2-Emissionen verursachen.
- Die matriq AG beschäftigt sich mit der Rückverfolgbarkeit von Kunststoffprodukten. Mit ihrer patentierten Technologie kann die matriq AG sämtliche Kunststoffteile eindeutig, individuell und fälschungssicher markieren.
- Das dritte Jungunternehmen, die Planted Foods AG, kreiert gesundes und nahrhaftes «Fleisch» direkt aus Pflanzen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Aufgrund der Covid-Bestimmungen wurde beschlossen, die Preisverleihung zu verschieben. Wer den ZKB Pionierpreis Technopark 2021 schliesslich erhält, wird an der feierlichen Verleihung am 25. August im Technopark Zürich bekannt gegeben. Der Rahmen hängt von den Bestimmungen von Bund und Kanton ab, der Anlass wird aber in jedem Fall über das Internet gestreamt. Der Sieger erhält ein Preisgeld von rund 100‘000 Franken. Die beiden Zweitplatzierten werden mit je knapp 10’000 Franken prämiert. (ZKB/mc/pg)