Martin Wittwer, CEO TUI Suisse. (Foto: TUI Suisse)
Zürich – Die Spanischen Inseln, insbesondere die Kanaren, erleben beim führenden Badeferienspezialisten TUI Suisse rund um Weihnachten einen regelrechten Kundenansturm. «Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt registrieren wir aktuell ein Buchungsplus von 35% für die beliebten Ferieninseln im Atlantik», berichtet der CEO Martin Wittwer.
Am beliebtesten bei der Kundschaft ist Gran Canaria, das wegen seiner südlichen Lage gerade auch in den Wintermonaten sehr laue und angenehme Temperaturen bietet. TUI Suisse steuert den Flughafen Las Palmas auf Gran Canaria mit drei wöchentlichen Flügen ab Zürich und sogar deren fünf ab Basel an. «Verschiedene Verbindungen sind bereits ausgebucht», so Wittwer. Erfreulich sei auch die rege Nachfrage für Reisen auf die Schwesterinseln Teneriffa und Fuerteventura.
Von den Problemen in Ägypten profitiert
Profitieren können die Kanaren nicht zuletzt von den gegenwärtigen Buchungseinbrüchen in Ägypten, dessen touristische Erholung von den jüngsten politischen Ereignissen wieder abrupt gestoppt worden ist. Dazu Martin Wittwer: «Wir registrieren zwar nicht viele Annullationen oder Umbuchungen, aber bei den Neubuchungen dominieren zurzeit ganz klar die spanischen Destinationen. Das gilt auch für die Baleareninseln Mallorca und Menorca, dies eher im Hinblick auf die Sommersaison 2016.»
Vorerst sind bei TUI Suisse die Kanaren Trumpf, welche sich für die Schweizer Kundschaft im laufenden Winter auch preislich von der attraktivsten Seite präsentieren. Bei TUI Suisse sind die Durchschnittspreise für Angebote in Gran Canaria, Lanzarote, Teneriffa oder Fuerteventura gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich um 15 % gesunken. «Im Winter 2014/15 hat ein TUI-Gast für seine Ferien auf den Kanaren im Mittel 1‘700 bezahlt, heuer sind es nur noch 1‘440 Franken», rechnet Martin Wittwer vor. (TUI Suisse/mc/ps)
Info: Top10 der TUI Kunden im Jahr 2015
1. Spanien
2. Griechenland
3. Türkei
4. USA
5. Italien
6. Dominikanische Republik
7. Thailand
8. Malediven
9. Ägypten
10. Vereinigte Arabische Emirate
(TUI Suisse/mc/ps)