Alex und ich

Alex und ich

Es ist die berührende Geschichte des Vogels einer Forscherin. Sie hat ihm das Sprechen beigebracht. Seine letzten Worte zu ihr waren: Du sein gut. Ich liebe Dich.

Irene Pepperberg ist Verhaltensbiologin und Forscherin an der renommierten Harvard-Universität. Als sie ihre Studien Mitte der Siebzigerjahre begann, glaubte man nicht, dass Vögel in irgendeiner Form intelligent wären. Doch dann kam der Graupapagei Alex und strafte die gängigen Lehrmeinungen Lügen. Irene Pepperberg brachte ihm bei, zu zählen, komplexe Konzepte wie „grösser und kleiner“ sowie „mehr und weniger“ zu verstehen. Und darüber hinaus bewies sie, dass Alex fähig war, Gedanken und Emotionen zu entwickeln und auszudrücken. Er vermisste sie, wenn sie nicht im Labor war, er war eifersüchtig, er wollte ihr immer zeigen, dass er der Chef war; wahrscheinlich besass er also sogar so etwas wie eine Psyche? 2007 starb der Papagei überraschend – seine letzten Worte zu Irene am Abend vor seinem Tod waren: „Du sein gut. Ich liebe Dich.“

Die Geschichte der Beziehung zwischen Irene und Alex ist ein Meilenstein der wissenschaftlichen Berichterstattung. Es ist die unvergessliche Geschichte einer ganz besonderen Beziehung zwischen Mensch und Tier.

Noch Tage nach dem Tod des faszinierenden Geschöpfes Alex standen die US-amerikanischen und britischen Zeitungen sowie Fernsehanstalten Kopf und berichteten in zahlreichen Artikeln und Berichten über die Trauer wegen dieses Verlusts. Tausende von US-Amerikanern waren zutiefst erschütter.

Die nach dem Tod des Vogels erschienene, herzergreifende Geschichte von Alex und Irene hat Millionen Leser in den USA zum Lachen und Staunen gebracht sowie zu Tränen gerührt. Und auch das Buch hat ein Medienecho ausgelöst, das seinesgleichen sucht und war viele Wochen auf der New-York-Times-Bestsellerliste vertreten.

Leseprobe

Die Verhaltensbiologin der Harvard-Universität Irene M. Pepperberg beschreibt in diesem einzigartigen Dokument, wie ihr gefiederter ‘Freund‘ und ‹Kollege› mit dem Gehirn von der Grösse einer Walnuss unglaubliche gedankliche Leistungen vollbringen konnte. Das Talent dieses brillanten gerade einmal 500 Gramm schweren Graupapageien Alex war eine Demonstration bemerkenswerter Fähigkeiten und ein weiterer Beweis für die Intelligenz von Tieren. Mit seinem erstaunlichen Wortschatz von über 100 Wörtern und der Fähigkeit, Fragen zu Farben zu beantworten sowie Formen von Objekten genauso zu bestimmten wie ihre Anzahl verblüffte Alex alle.

Kein Wissenschaftler hatte bisher einem Vogel derartige verbale und komplexe kognitive Fähigkeiten zugetraut.

Irene M. Pepperberg beschreibt die Zeit der ersten Tage ihrer „Begegnung“ bis zu den letzten Stunden mit dem wundersamen Vogel. Sie gibt dabei intime Einblicke in Ihre Forschungstätigkeit, offenbart Trainingskonzepte fern ab herrschender Lehrmeinungen und gängiger Forschungsmethoden und beschreibt dabei die verblüffenden Ergebnisse dieses einmaligen Experiments, die beweisen, dass zumindest manche Vögel kein ‘Spatzenhirn‘ haben. (mc/th)

ISBN 978-3-86882-026-3

208 Seiten Alex und ich: Die Geschichte um das Alex Project, in dem eine Wissenschaftlerin zusammen mit einem Vogel die Grenzen der Kommunikation auslotete.

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