ARTE zeigt aussergewöhnliche Doku zum 50. Jahrestag der Mondladung

Mondlandung

Am 16. November 1963 wird Präsident John F. Kennedy (Mi., mit Brille) von Dr. Wernher von Braun (3.v.r., verdeckt) in Cape Canaveral, Florida, über die "Saturn"-Rakete informiert. (© Cecil Stoughton/John F. Kennedy Presidential Library and Museum, Boston)

Strassburg – Mit der umfassenden Dokumentarfilmreihe «Die Eroberung des Mondes» (USA 2019, WGBH/ARTE France, 3 x ca. 100 Min.) des Oscar- und Emmy-nominierten Filmemachers Robert Stone lädt ARTE ein, vom 16. bis 18. Juli, jeweils zur Primetime, die Mondlandung vor 50 Jahren noch einmal mitzuerleben.

Am Abend des 20. Juli 1969 (UTC) sassen weltweit geschätzt mehrere hundert Millionen Menschen gebannt vor dem Fernseher und verfolgten live, wie die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin als erste Menschen ihren Fuß auf den Mond setzten.

«Wettlauf ins All»
50 Jahre später lädt ARTE die ZuschauerInnen vom 16. bis 18. Juli, jeweils zur Primetime um 20.15 Uhr, ein, mit der dreiteiligen Dokumentarfilmreihe «Die Eroberung des Mondes (Chasing the Moon)» von Robert Stone, diesen «kleinen Schritt für einen Menschen und gewaltigen Sprung für die Menschheit» noch einmal vor dem Fernseher mitzuerleben.

Dabei beschränkt sich die Reihe nicht nur auf die berühmte Apollo 11-Mission, sondern schildert auch ausführlich die Anstrengungen der USA und der Sowjetunion sowie ihren erbitterten «Wettlauf ins All», die diesem Meilenstein der Menschheitsgeschichte vorausgegangen waren.

Bisher unveröffentlichtes Archivmaterial
Die Dokumentarfilmreihe zeichnet ausschliesslich mit Archivmaterial, viel davon bisher unveröffentlicht, die wohl aufregendsten Jahre der Raumfahrtgeschichte nach und zeigt das vermeintlich grösste Abenteuer der Menschheitsgeschichte als spannende Mischung aus Visionen, bahnbrechenden wissenschaftlichen Innovationen, politischem Kalkül, Medienspektakel und persönlichen Erfolgen, Niederlagen und Enttäuschungen.

Zahlreiche bekannte Zeitzeugen erinnern sich, darunter die Astronauten Buzz Aldrin, Frank Borman, Kommandant der Apollo 8, und Bill Anders, der einst das weltberühmte Foto «Earthrise» machte. Aber auch weniger bekannte Protaginsten der Raumfahrtgeschichte berichten, wie die Mathematikerin Frances Northcutt, genannt «Poppy», die einst die erste Frau in der Männerbastion des Missionskontrollzentrums der NASA war, oder der Air Force-Pilot Ed Dwight, der Amerikas ersten afroamerikanischen Astronauten trainierte.

Die Dokumentarfilmreihe «Die Eroberung des Mondes» ist eine Robert Stone Produktion für WGBH/PBS, koproduziert von ARTE France.

In der ARTE-Mediathek ist die aussergewöhnliche Dokumentarfilmreihe bis 13. September 2019 zu sehen. (mc/pg)

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