Beach-Inspector will mit Crowdinvesting weiter wachsen
Berlin – Laut einer Studie des ADAC gibt es weltweit jedes Jahr zirka 700 Millionen Strand-Urlauber. Das Berliner Startup Beach-Inspector will den Zeitaufwand bei Suche nach dem richtigen Strand senken und transparente, umfassende Informationen über Strände bereitstellen. Im Startjahr 2015 zum „besten Tourismus Startup“ vom Verband Internet Reisevertrieb (VIR) gekürt, testet und digitalisiert Beach-Inspector weltweit Strände und liefert authentische, umfassende Informationen, Foto- und Videomaterial, sowie professionelle Bewertungen. Über 1000 Strände in 20 Ländern sind mittlerweile auf Beach-Inspector.com erfasst. Jetzt will das Startup mit Crowdinvesting weiter wachsen und gemeinsam mit der Crowd alle Strände der Welt digitalisieren.
Die Idee zu Beach-Inspector hatte Mit-Gründer Kai Michael Schäfer, der bereits erfolgreich verschiedene Tourismusportale aufbaute, bei einer Recherche für den eigenen Strandurlaub. Schäfer stellte fest, dass Reiseanbieter, Vergleichs- oder Bewertungsportale, bisher nur punktuelle und subjektive Informationen über Strände anbieten. Bei Beach-Inspector prüfen geschulte Mitarbeiter direkt vor Ort mit standardisierten Verfahren über 120 Kriterien pro Strand, z.B. Sauberkeit oder Familienfreundlichkeit. „Wir wollen bei der Suche nach dem perfekten Urlaubsstrand helfen, denn der Urlaub ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres, da gilt es Enttäuschungen zu vermeiden“, so Schäfer. Für die Besucher sind alle Informationen und Services, wie die Apps von Beach-Inspector, kostenlos verfügbar. Allein im August nutzten knapp 400.000 User Beach-Inspector.com.
Wichtige Urlaubsziele wie die Kanarischen Inseln, die Balearen, die spanische Küste oder die Algarve sind bereits zugänglich. Auch exotische Ziele wie Mauritius, Thailand oder Bali können Besucher jetzt in Punkto Strand unter die Lupe nehmen. In den nächsten Wochen werden Strand-Ziele wie die Nord- und Ostsee, Kroatien, Sardinien, die türkische Riviera, Kreta und die Dominikanische Republik online gehen.
Startup sucht neben Wachstumskapital auch Unterstützung der Crowd
Um die Plattform weiter zu entwickeln, wendet sich das Startup jetzt an die Schwarminvestoren. Das Ziel des deutsch-österreichischen Gründerteams ist es, mit dem Investment zusätzliche Urlaubsziele zu erfassen, Funktionen und Services auszubauen sowie die Internationalisierung voranzutreiben. Mit der Unterstützung der Companisten soll der Break-Even erreicht werden. Die Crowd spielt für Beach-Inspector aber nicht nur als Investor eine bedeutende Rolle: „Gemeinsam mit der Crowd wollen wir die Seite weiterentwickeln und als Investoren an unserem Unternehmen teilhaben lassen. In Zukunft wollen wir mehr Community-Funktionen anbieten, z.B. das Hochladen eigener Fotos, Videos oder das Anlegen eigener Lieblingsstrände ermöglichen. Hier möchten wir unsere Unterstützer und Investoren aktiv einbinden. Die Crowd ist auch ideal, um den Bekanntheitsgrad weiter zu steigern“, erklärt Mit-Gründer Thomas Berndorfer.
Beach-Inspector verbindet Tourismusanbieter mit der Zielgruppe
Das Geschäftsmodell von Beach-Inspector stützt sich auf mehrere Umsatzsäulen. Namhafte Reiseveranstalter (u.a. Thomas Cook, FTI, Alltours) und staatliche Tourismusorganisationen (Dubai, Israel, die deutsche Ostsee) gehören bereits zum Kundenstamm des Startups. Für die Vermittlung von Nutzern zu Reisepartnern erzielt Beach-Inspector Einnahmen, ebenso über klassische Werbemassnahmen. „Gemeinsam mit der Crowd wollen wir zur ersten Anlaufstelle für Strandinformationen weltweit werden“, schliesst Kai Michael Schäfer. (mc/pg)
Am 27. September um 12.00 Uhr startet das Crowdinvesting auf der Crowdinvestingplattform Companisto.