«Best Ski Resort» Award 2012 verliehen

Best Ski Resort 2012

Stolze Preisträger bei der Verleihung des «Best Ski Resort» Award 2012 (v.l.): Valentin König (CEO Aletsch Bahnen Management AG, 3. Rang), die Gesamtsieger Georg Geiger (GF Bergbahnen Serfaus) und Hubert Pale (GF Bergbahnen Fiss-Ladis), Rainer Flaig (CEO Saas Fee Bergbahnen AG, 2. Platz) und Studienleiter Mike Partel. (Foto: pro.media/Philipp Jochum)

Innsbruck – Im Tirol sind die Ergebnisse des Rankings «Best Ski Resort» 2012 präsentiert worden. Gesamtsieger der internationalen Studie ist das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis (Tirol) vor den beiden Schweizer Resorts Saas Fee (Platz 2) und der Aletsch-Arena (3.).

Mit Serfaus-Fiss-Ladis geht ein österreichisches Skigebiet als Gesamtsieger hervor. Platz 1 erreichten die Tiroler in den Bereichen Unterkunft/Hotel, Beförderungskomfort, Freundlichkeit und Sicherheit auf den Pisten. Weiters punktete die Region auch in diesem Jahr wieder besonders mit ihrem exzellenten Kinder- und Familienangebot, mit dem sich Serfaus-Fiss-Ladis bereits in den vorangegangenen Studien im Spitzenfeld platzierte.

Drei Schweizer Skigebiete unter den Top 5
Mit Saas Fee (Platz 2), der Aletsch-Arena (3.) und Zermatt (4.) haben es gleich drei Walliser Skigebiete unter die Top 5 geschafft. Alle drei bedienen die typischen Erwartungen an ein Skigebiet in der Schweiz auf höchstem Niveau: Naturerlebnis, Authentizität und Gemütlichkeit, gepaart mit einem hohen Grad an Schneesicherheit und Top-Pistenqualität. Offenbar schätzen diese Qualitäten nicht nur die Schweizer selbst, sondern auch deren Gäste.

Die Top 10 in der Gesamtzufriedenheit

Befragt wurde in 21 Kategorien im Bezug auf Zufriedenheit und Priorität. Durch den direkten Vergleich der Zufriedenheitswerte ergeben sich folgende Top 10:

1. Serfaus-Fiss-Ladis (AT)
2. Saas Fee (CH)
3. Aletsch-Arena (CH)
4. Zermatt (CH)
     Schladming (AT)
     Lech Zürs (AT)
7. Kronplatz (IT)
8. Arosa (CH)
9. Ischgl (AT)
10. Gröden / Val Gardena (IT)

«Best Ski Resort» ist eine unabhängige Kundenzufriedenheitsstudie, die im Zwei-Jahres-Rhythmus von der Mountain Management Consulting durchgeführt wird. In der Wintersaison 2011/12 wurden dabei 41.846 Skifahrer und Snowboarder in 55 Top-Skigebieten in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz hinsichtlich ihrer Zufriedenheit und Prioritäten befragt. Studienautor Mike Partel erklärt: «Für uns zählt allein die Meinung der Wintersportler und zwar vor Ort, direkt am Berg. Dabei zeigt sich, dass die Anforderungen an Wintersportorte und Bergbahnen deutlich ansteigen. So ist nicht nur die Qualität des Angebots entscheidend, gleichzeitig gelten immer höhere Ansprüche an die Breite und Flexibilität des Angebots. Zunehmend wichtig ist dabei eine klare Positionierung. Wer kein klares Profil zeigt, wird es in der Zukunft schwer haben. ‹Von allem ein wenig› wird nicht mehr reichen. Unser Ziel ist es, mit dem Report Orientierungshilfe für Skigebietsbetreiber, Tourismusregionen und Wintersportler zu sein.» (ots/mc/pg)

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