Bundesamt für Kultur vergibt die Schweizer Literaturpreise
Urs Widmer ist einer der sieben Preisträger des Schweizer Literaturpreises. (Foto: Sébastien Agnetti)
Bern – Urs Allemann, David Bosc, Roland Buti, Rose-Marie Pagnard, Matteo Terzaghi, Urs Widmer und Vera Schindler-Wunderlich sind die sieben Gewinnerinnen und Gewinner der Schweizer Literaturpreise, die vom Bundesamt für Kultur für Werke aus dem vergangenen Literaturjahr verliehen werden.
Auf Empfehlung der Eidgenössischen Jury für Literatur, die von Dominik Müller präsidiert wird, hat das BAK folgende Preisträgerinnen und Preisträger nominiert:
- Urs Allemann, In sepps welt. Gedichte und ähnliche dinge. Wien, Klever Verlag, 2013.
- David Bosc, La claire fontaine. Lagrasse, Verdier, 2013.
- Roland Buti, Le Milieu de l’horizon. Genf, Zoé, 2013.
- Rose-Marie Pagnard, J’aime ce qui vacille. Genf, Zoé, 2013.
- Matteo Terzaghi, Ufficio proiezioni luminose. Macerata, Quodlibet, 2013.
- Urs Widmer, Reise an den Rand des Universums. Zürich, Diogenes, 2013.
- Vera Schindler-Wunderlich, Dies ist ein Abstandszimmer im Freien. Gedichte. Erstfeld, edition pudelundpinscher, 2012.
Sie alle erhalten einen Betrag von je 25’000 Franken und kommen in den Genuss von spezifischen Förderungsmassnahmen, die ihre Werke auf nationaler Ebene bekannt machen sollen. Öffentliche Lesungen, die in der ganzen Schweiz veranstaltet werden, sollen ihren Bekanntheitsgrad jenseits der Sprachgrenzen steigern.
Die Preisverleihung findet in Anwesenheit von Kulturminister Alain Berset am 20. Februar 2014 in der Nationalbibliothek in Bern statt. An diesem Anlass werden auch die Grand Prix Literatur und der Spezialpreis Übersetzung verliehen. Diese mit 40’000 Franken dotierten Preise werden auf Empfehlung der Jury vergeben und würdigen Gesamtwerke. (BAK/mc/pg)