Zürich – Das Zürcher Kammerorchester und Music Director Daniel Hope starten im Herbst in die vierte gemeinsame Saison. Zur Saisoneröffnung am 22. Oktober in der Tonhalle Maag präsentieren sie ausgewählte Perlen der Streicherliteratur von Mozart bis Tschaikowsky.
Unter dem Motto «berührend und nahbar» startet das Zürcher Kammerorchester in die neue Saison. Persönlich, offen und interaktiv soll das Publikum des ZKO Klassik erleben. Zum Saisonauftakt 2019/20 am 22. Oktober präsentiert Music Director Daniel Hope die neue Reihe «Hope and Friends». Die ersten, ganz speziellen Freunde, bilden natürlich die Musikerinnen und Musiker des Zürcher Kammerorchesters. «Den Weg, den wir in den letzten drei Jahren zusammen gegangen sind, war ein einziges grossartiges Abenteuer», sagt Hope, «ein gemeinsames Zuhören, Suchen, Spielen – wir haben unterschiedliche Konzertformen und -formate ausprobiert und uns immer wieder gefragt, wie man bekannte Musik in neuen Kontexten hören kann.»
Grosse musikalische Vorbilder
Für das erste gemeinsame Konzert der Saison haben Hope und das ZKO nun ein Repertoire ausgesucht, in dem es um grosse musikalische Vorbilder geht. Nach Wolfgang Amadeus Mozarts Adagio und Fuge in c-Moll ist Daniel Hope als Solist in Felix Mendelssohns Violinkonzert in d-Moll zu hören. Zudem ist der 1945 geborene Komponist John Rutter mit einer Suite für Streichorchester vertreten, die auf britischen Volksmelodien basiert. Abgerundet wird der Abend mit Tschaikowskys Streicherserenade in C-Dur.
Weitere Konzerte der Reihe «Hope and Friends» stehen im Dezember, Januar, Februar und Juni auf dem Programm. Dabei werden die Solisten Lynn Harrell, Maxim Lando, Marc Lachat und Stéphane Réty in Zürich die Bühne mit Daniel Hope teilen. (ZKO/mc/ps)