Herri met de Bles: Der Weg zum Kalvarienberg, um 1540 (Ausschnitt). (Foto: Sebastian Stadler 2013)
St. Gallen – Albrecht Dürer, Pieter Bruegel, Federico Barocci, Carlo Maratta, Willem van de Velde, Rembrandt van Rijn…. Dem Kunstmuseum St.Gallen wurden in den vergangenen Jahren Werke der bedeutendsten Meister der Kunstgeschichte als Schenkungen übergeben. Es sind grosszügige Mäzene, die ihre privaten Schätze dem Museum anvertrauen oder ihm einzigartige Erwerbungen erlesener Bilder des 16.–18. Jahrhunderts ermöglichen. Ihnen ist es zu verdanken, dass St.Gallen ein wahres Altmeisterwunder erlebte.
Über die Jahre entstand dank einer umfangreichen Schenkung von Gemälden der Familie Chappuis-Speiser bzw. der Albert Koechlin Stiftung, der Vergabe einer erlesenen Zeichnungs- und Grafiksammlung aus St.Galler Privatbesitz sowie des herausragenden Engagements von Frau Annette Bühler eine Altmeistersammlung von internationalem Rang.
Wunderbare Bestände aus Renaissance und Barock
Ob ausgewählte Druckgrafiken deutscher und niederländischer Meister, Gemälde italienischer Maler von Federico Barocci bis Gaetano Gandolfi, seltene altdeutsche und frühniederländische Bildtafeln oder die bedeutende Werkgruppe aus dem Goldenen Zeitalter der holländischen Kunst des 17. Jahrhunderts: Das Kunstmuseum St.Gallen gewährt erstmals vollständig Einblick in seine wunderbaren Bestände aus Renaissance und Barock, um das einzigartige St.Galler Altmeisterwunder mit Mäzenen und Publikum gleichermassen zu feiern. (Kunstmuseum St. Gallen/mc/ps)
Veranstaltungsinformationen
Ausstellungsdauer: 26. September – 22. November 2015
Ausstellungseröffnung: Fr 25. September 2015, 18.30 Uhr
Kurator: Matthias Wohlgemuth