Madrid – Laut der jüngsten Ausgabe des «UNWTO World Tourism Barometer» der World Tourism Organization ist der internationale Tourismus im ersten Quartal 2019 weiter gewachsen. Obwohl das Wachstum im Vergleich zu den beiden Vorjahren etwas langsamer war, lag es doch immer noch bei 4%.
Der Nahe Osten (+8%) und Asien und der Pazifik (+6%) verzeichneten den stärksten Anstieg der Ankünfte. In Afrika stiegen sie um 4% und Amerika verzeichnete ein Wachstum von 3%.
4% Wachstum in Europa
Europa, die grösste Tourismusregion der Welt, verzeichnete ein solides Wachstum von 4%, angeführt von Destinationen in Süd- und Mitteleuropa sowie Mittel- und Osteuropa (je +5%).
In Nord- und Südamerika erholte sich die Karibik (+17%) nach schwachen Ergebnissen im Jahr 2018, nach den Hurrikans Irma und Maria. In Asien und im Pazifikraum zeigten die Ergebnisse der ersten drei Monaten vor allem eine solide Performance auf dem chinesischen Markt.
Die UNWTO prognostiziert für 2019 ein Wachstum der internationalen Touristenankünfte von 3% bis 4%. (mc/pg)