Die Widder Bar startet in die neue Jazz-Saison

Symbolbild Widder

Zürich – Draußen wird es allmählich kälter, drinnen dafür umso lauschiger. Beste Voraussetzungen um es sich in der Clubatmosphäre der Zürcher Widder Bar gemütlich zu machen, und internationalen Jazz-Virtuosen zu lauschen.

Vom 23. Oktober bis 4. Dezember präsentieren samtweiche Stimmen, famose Trompeter und swingende Saxophonisten an sechs Konzertabenden Klassiker und Neuinterpretationen des Genres.

“Tribut to Stan Getz” durch das George Robert Quartett
A “Tribut to Stan Getz” so der Titel des Auftakts der Konzertreihe, der sich einem der großen Tenorsaxophonisten des Genres widmet. Getz, der maßgeblich an der Entstehung der Bossa Nova-Welle in den 60er Jahren beteiligt war, erlangte vor allem mit einem Titel Weltberühmtheit –„Girl from Ipanema“. Man darf gespannt sein, welche Aspekte von Getz‘ imposantem Schaffen das George Robert Quartett in seiner Hommage am 23. Oktober berücksichtigen wird.

Roditi-Ignatzek-Rassinfosse Trio
Mit dem weltbekannten brasilianischen Trompeter Claudio Roditi, dem Spitzenpianisten Europas Klaus Ignatzek und dem international renommierten Bassisten Jean-Louis Rassinfosse aus Belgien beehren drei wirklich Große der Szene die Widder Bar am 30. Oktober. Die Musik des Roditi-Ignatzek-Rassinfosse Trios besteht aus Jazz, Blues und Bossa in eigenen Kompositionen, aber auch aus speziell arrangierten Standards und ist nicht nur für eingeschworene Jazzfans ein mitreißendes Erlebnis.

Beat Kaestli
Ein Schweizer in Manhattan, so könnte das Motto am 13. November lauten, zog es Beat Kaestli doch vor fast 20 Jahren nach New York. Dank seines Studiums an der prestigeträchtigen Manhattan School of Music sind ihm alle Stilrichtungen vertraut – von Soul, über R&B und Funk bis hin zu Gospel-Musik und natürlich das ganze American Songbook.

Terence Blanchard
Mit gerade einmal 20 Jahren ließ Terence Blanchard seine Ausbildung an der Rutgers University in New Jersey sausen und zerstritt sich mit seinem Vater, um seinen Traum zu verwirklichen, ein berühmter Jazztrompeter zu werden. Seine Mühen wurden belohnt: neben einer ausgesprochen fruchtbaren Karriere machte er sich zudem einen Namen als Filmmusik-Komponist und vertonte fast alle Filme von US-Regisseur Spike Lee. Von seiner Produktivität kann man sich am 20. November überzeugen.

Replay der Duelle von John Coltrane und Cannonball Adderley
Vincent Herring und Eric Alexander haben sich für ihren Auftritt am 27. November die Jazz-Piano-Legende Harold Mabern und die „zwei Joris“, Joris Teepe am Bass und Joris Dudli am Schlagzeug, ins Boot geholt. Gemeinsam lässt das Quintett die famosen Duelle von John Coltrane und Cannonball Adderley aus dem legendären „Kind of Blue“-Sextet von Miles Davis wieder aufleben.

Carmen Lundy
US-Amerikanerin Carmen Lundy gehört zu der raren Spezies von Jazzsängerinnen, die sich nicht am „Great American Songbook“ festhalten, sondern den Jazzgesang mit Eigenkompositionen vorantreiben. Seit über 30 Jahren steht Lundy bereits auf der Bühne. Und während dieser 3 Dekaden hat die Sängerin auch immer komponiert und arrangiert – zu hören auf ihrem aktuellen Album „Changes“ und am 4. Dezember in der Widder Bar.

Alle Auftritte beginnen um 20 Uhr und lassen sich so hervorragend mit einem Abendessen in dem mit 15 Gault-Millau-Punkten ausgezeichneten Widder Restaurant by Alexander Kroll verbinden. Zusätzlich zu den Menüs der exquisiten Speisekarte werden speziell für die Jazz-Abende kreierte Köstlichkeiten angeboten.

 

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