«Drii Winter» mit dem Schweizer Filmpreis 2023 ausgezeichnet

Genf – Der Spielfilm «Drii Winter» und der Dokumentarfilm «Cascadeuses» sind mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung fand in Anwesenheit von Bundespräsident Alain Berset im Bâtiment des Forces Motrices statt.

«Je suis Noires» von Juliana Fanjul und Rachel M’Bon erhielt den Preis in der Kategorie «Bester Kurzfilm». «The Record» von Jonathan Laskar wurde in der Kategorie «Bester Animationsfilm» ausgezeichnet. Als bester Abschlussfilm wurde «Ours» von Morgane Frund (Hochschule Luzern HSLU – Studienbereich Video) gewürdigt.

Mit Preisen in drei Kategorien wurde der Spielfilm «La Ligne» von Ursula Meier ausgezeichnet: Geehrt wurden Stéphanie Blanchoud als beste Darstellerin für ihre Rolle als Margaret, Elli Spagnolo als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle als Marion sowie Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier und Antoine Jaccoud für das beste Drehbuch.

Den Preis für den besten Darsteller erhielt Manfred Liechti für seine Rolle als Peter K. im Spielfilm «Peter K. – Alleine gegen den Staat».

Zwei Quartz-Trophäen gingen an Carmen Jaquiers Spielfilm-Regiedebüt «Foudre»: an Nicolas Rabaeus für die beste Filmmusik sowie an Carlos Ibañez-Diaz und Denis Séchaud für den besten Ton. Silvan Hillmann wurde für «Unrueh» mit dem Preis für die beste Kamera ausgezeichnet, Karine Sudan mit dem Preis für die beste Montage im Film «(Im)mortels».

Der Spezialpreis der Akademie wurde in diesem Jahr an Barbara Fischer und Giles Foreman für ihre Arbeit als Acting Coachs verliehen. Die Laudatio für Ruth Waldburger, die mit dem Ehrenpreis für ihr Lebenswerk als Filmproduzentin geehrt wurde, hielt Bundespräsident Alain Berset, Vorsteher des eidgenössischen Departements des Innern EDI.

Alle Auszeichnungen des Schweizer Filmpreises 2023:

Spezialpreis der Akademie:

Ehrenpreis

Ruth Waldburger, für ihr Lebenswerk als Produzentin

Schweizer Filmpreis

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