ebookers: Europäische Strandferien im Herbst und Überseereisen im Frühling 2021
Zürich – Reisen ist in Zeiten von Corona schwieriger geworden. Doch auch in dieser anspruchsvollen Situation zeigt sich, dass die Schweizer nicht auf ihre Ferien verzichten wollen. Dies bestätigt auch die neuste Umfrage von ebookers in der Schweiz. Die OnlineReiseplattform wollte von den Menschen in der Schweiz wissen, wie ihre Reispläne für die kommenden Monate aussehen. Europäische Strandferien im Herbst, traditionelle Skiferien in den Wintermonaten und die Lust auf Übersee-Strandferien im Frühling 2021.
Die Online-Reiseplattform ebookers wollte mit Hilfe einer repräsentativen Umfrage[1] wissen, wie die Reise-Stimmung in der Schweiz für den Herbst und die Monate darüber hinaus aussieht: Wie verbringen Schweizerinnen und Schweizer ihre Herbstferien, was haben sie im Winter vor und planen Sie schon Reisen für 2021?
Die Hälfte hat 2020 Reisen vermisst
Reisen sind wichtig für die Menschen in der Schweiz: Mehr als die Hälfte (55%) der Befragten gibt an, dass Reisen wichtig seien für ihre psychische Gesundheit. Für 61% der befragten Frauen und 49% der befragten Männer tragen Reisen zum psychischen Wohlbefinden bei. Bei den unter 30jährigen sind es ganze 63%, deren psychische Gesundheit vom Reisen profitiert, während die Gemütslage bei den über 50jährigen etwas weniger davon abhängt: In dieser Altersgruppe sind es 48% der Befragten, die angeben, dass Reisen ihrer Psyche guttun. Ebenfalls 55% haben das Reisen im Jahr 2020 ganz generell vermisst. 45% haben im aktuellen Jahr weniger Geld für Reisen ausgegeben als geplant, was angesichts der eingeschränkten Reiseoptionen und der damit verbundenen Unsicherheiten keine allzu grosse Überraschung sein dürfte.
Claudia Parker, Head of Public Relations bei ebookers, zeigt sich optimistisch: «Reisen ist für viele von uns wichtig und es ist schön zu sehen, dass so viele Schweizerinnen und Schweizer sich an den zahlreichen schönen Orten im ganzen Land erfreuen und auch weiterhin die Schweiz erkunden. Unsere Daten zeigen, dass das Interesse an internationalen Reisen ebenfalls langsam wieder zunimmt. Damit sich die Menschen bei ihren Buchungsentscheidungen so sicher wie möglich fühlen, heben wir Reisemöglichkeiten mit kostenloser Stornierung weiterhin hervor.»
Die Reiselust für diesen Herbst scheint bislang tatsächlich noch etwas verhalten. Nur ein Drittel plant diesen Herbst Ferien zu buchen, Deutschschweizer wesentlich mehr (36%) als Romands (28%). Für jede/n Zweiten kommen Herbstferien eher oder gar nicht in Frage. Am beliebtesten für Ferien im Herbst sind europäische Stranddestinationen (39%), gefolgt von Europäischen Städten (34%) und Ferien in der Schweiz (34%).
Graubünden für die Deutschschweiz, Wallis für die Romandie
Beliebteste Schweizer Ferienregion für den Herbst ist laut der Umfrage der Kanton Graubünden. Mit 41% der Nennungen planen vorwiegend Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer im Herbst ein paar Tage im Bündnerland zu verbringen, wohingegen die Region lediglich für 16% der befragten aus der Romandie als Destination in Frage kommt. Auch das Tessin, das Berner Oberland und der Kanton Wallis sind als Ziele für den Herbst beliebt. Wie bereits im Sommer sind auch für den Herbst Schweizer Feriendestinationen in der Nähe beliebt: Während Zürcher und Ostschweizer ihre Ferien im vorwiegend im Bündnerland planen, reisen Bernerinnen, Romands und Innerschweizer eher ins Wallis oder ins Berner Oberland.
Gleichzeitig sind dies auch jene vier Top-Regionen, die die Befragten ihren Freunden aus dem Ausland für Herbstferien in der Schweiz empfehlen würden. Auch hier macht sich ein kleiner “Röstigraben“ bemerkbar: 20% der Deutschschweizer und 14% der Romands empfehlen Graubünden als Ferienziel, 25% der Befragten aus der Westschweiz und 16% jener aus der Deutschschweiz empfehlen das Wallis.
Für den Winter 20/21 bleibt die Lust auf Ferien ebenfalls eher frostig: Lediglich ein Drittel plant zum jetzigen Zeitpunkt eine Reise für die Wintermonate zu buchen und zwar ziemlich traditionell: Im Winter haben Skiferien in der Schweiz mit 44% die Nase vorn. Für 45% kommen Winterferien aktuell eher nicht oder gar nicht in Frage.
Die Reiselust kommt mit dem Frühling
Erst im Frühling ist auch reisetechnisch Tauwetter angesagt. Jede/r Zweite plant, im Frühling wieder Ferien zu buchen, lediglich 19% hegen gar keine Reisepläne. Auch für den Frühling haben Ferien in der Schweiz, Strandferien in Europa sowie Citytrips die Nase vorn, doch erstmals planen mit 28% auch wieder mehr Menschen Strandferien in Überseedestinationen.
Gut jeder Zehnte plant unmittelbar nach Aufhebung allfälliger Reisebeschränkungen wieder zu reisen. Rund die Hälfte der Befragten würde innerhalb von bis 2 – 3 Monaten nach Aufhebung von Einreisebeschränkungen wieder in Europa reisen. Mehr als ein Jahr warten würden nur ca. 5%, bei Fernreisen jede/r Zehnte.
Grossveranstaltungen sind umstritten
Die Situation rund ums Corona-Virus macht sich nur bei den Reiseplänen bemerkbar. Denn nicht nur die Lust auf Reisen ist hierzulande noch etwas verhalten, auch dem Besuch von Grossveranstaltungen stehen Schweizerinnen und Schweizer im Moment wegen der pandemischen Lage eher skeptisch gegenüber: 28% sind dafür, alle grösseren Veranstaltungen (sowohl In- als auch Outdoor) abzusagen. Selbst mit Sicherheitskonzept wollen 24% eine jederzeitige Absage von Events erlauben. Nur jede/r Fünfte ist dafür, dass Veranstaltungen mit Sicherheitskonzept eine Durchführungsgarantie erhalten.
Perfekte Gelegenheit, um die Schweiz zu entdecken
Selten war die Gelegenheit so günstig, die Schweiz in allen Jahreszeiten, mit all ihrer landschaftlichen Vielfalt und Schönheit neu zu entdecken. ebookers gibt der Schweiz als Ferien- und Ausflugsdestination die entsprechende Inspirations-Plattform: Mit einem Content Hub wird die Vielfalt der Schweiz als Ausflugs- und Reiseziel ins Zentrum gerückt. Aussergewöhnliche Menschen verraten ihre Geheimtipps und erzählen von ihren Kindheits-Ferienerinnerungen in der Schweiz. (ebookers/mc/ps)
[1] Online-Befragung im Auftrag vom ebookers bei 1004 Personen in der Schweiz zwischen 14 und 65 Jahren Mitte September 202