Fehraltdorf – Electrosuisse hat an ihrem Hauptsitz in Fehraltorf den e-mobile Ladepark eingeweiht. Der Ladepark vereint unter dem Solarcarport 22 Wallboxen verschiedener Hersteller sowie eine bidirek-tionale DC-Ladestation. Die Solaranlage, der Netzanschluss und die Ladestationen werden von nicht weniger als 10 verschiedenen Lastmanagements orchestriert. Diese Auslegeordnung der Ladeinfrastruktur entstand in Zusammenarbeit mit über 20 Partnerunternehmen aus der Branche.
Obschon das Elektroauto in der Gesellschaft unterdessen angekommen ist, stellt sich immer noch die Frage nach der geeigneten Ladeninfrastruktur. Daher ist eine intelligente Ladeinfrastruktur zentral für ein zuverlässiges und sicheres Energiesystem. Sobald es um mehr als 3 bis 4 Parkplätze mit Ladestationen geht, ist ein Lastmanagement notwendig. Nur so kann die verfügbare Leistung im Hause zweckmässig und sicher eingesetzt werden. 2 bis 3 Stunden langsames Laden pro Tag deckt den Schweizer Mobilitätsbedarf von durchschnittlich 30 Auto-Kilometern pro Tag. Dies ist in beinahe jeder Immobilie mit der geeigneten Technik problemlos umsetzbar.
Know-how für die Branchenprofis
Die Installation von Ladestationen bei Neu- und Umbauten erfordert Fachwissen. Um die Profis der Branche für diese Aufgaben fit zu halten, hat Electrosuisse den vielseitigsten e-mobile Ladepark der Schweiz realisiert. Diese Auslegeordnung der Ladeinfrastruktur ist Lernplattform und Ladelösung für Mitarbeiter und Besucher zugleich.
Wie, wann und wo kann oder soll ich laden?
Zum Beispiel tagsüber am Arbeitsort, wenn die Sonne scheint. Ein weiterer Grund, weshalb Electrosuisse den Ladepark unter dem Solarcarport realisierte. Das Laden von Elektrofahrzeugen mit lokal produzierter Elektrizität vom Solardach ist sowohl aus ökonomischer wie auch aus ökologischer Sicht eine ausgesprochen nachhaltige und versorgungstechnisch kluge Lösung. (mc/pg)