Falling in Love: Der Lavazza Kalender 2011
«Falling in Love in Italy» lautet der Titel des exklusiven Lavazza Kalenders 2011, den der italienische Caffè-Röster in Mailand vorstellte. Die Bilder wurden von dem international bekannten Fotograf Mark Seliger erstellt.
Mark Seliger fotografierte für italienischen Traditionsröster u.a. Dr. House-Star Olivia Wilde und den italienischen Prinzen Tao Ruspoli. Prominente Unterstützung erhielt er dabei von der Schauspielerin Olivia Wilde, u.a. bekannt aus der TV-Serie Dr. House, die mit ihrem Mann Tao Ruspoli, einem italienischen Prinzen und Filmregisseur, als Model vor der Kamera stand.
Auch die 19. Edition des Lavazza Kalenders steht unter dem Motto „The Real Italian Espresso Experience“ und beschäftigt sich mit dem Thema Italien – der Heimat des Lavazza Espresso. Anders als Annie Leibovitz, die 2009 Ikonen des italienischen Lifestyle in Szene setzte oder Miles Aldridge, der 2010 mit seinen Fotografien farbenfrohe Interpretationen italienischer Song-Klassiker erstellte, nähert sich Mark Seliger dem „typisch“ Italienischen für die Edition 2011 über das Thema Liebe an. Seine Bilder zeigen die Romantik und Sinnlichkeit eines Treffens zu zweit und erzählen dabei ironisch und surreal sechs verschiedene Geschichten im Rhythmus der Jahreszeit – sechs Augenblicke einer intimen Beziehung zwischen ihm, ihr und dem Café.
«Wie kann man sich in Italien nicht verlieben“
Unter den Models des Lavazza Kalenders 2011 findet sich auch ein prominentes Ehepaar, das seine eigene italienische Love-Story schrieb: Die US-amerikanische Schauspielerin Olivia Wilde und ihr Mann, der italienische Prinz und Regisseur Tao Ruspoli, sind die Protagonisten des Bildes «Capri».
«Ich habe noch nie jemanden getroffen, der nach Italien gekommen wäre und sich nicht in das Land verliebt hätte. Sei es wegen der Architektur, wegen der Menschen oder auch nur wegen des Essens, es ist unmöglich, sich in dieses Land nicht zu verlieben.»
Olivia Wilde.
Olivia fühlte sich besonders wohl, als sie mit einer Espresso-Tasse in der Hand fotografiert wurde, denn, wie sie selbst erklärt: «Ein weiterer Grund, warum ich Italien liebe, ist seine Caffè-Kultur. Ich liebe einfach einen guten Caffè und da ich einen Italiener geheiratet habe, bin ich noch wählerischer geworden. Auf dem Set von Dr. House habe ich eine kleine Espressomaschine verlangt. Am Anfang haben sie mich deswegen geneckt, aber ich habe mir gedacht, sie werden mir noch dankbar dafür sein! Und jetzt beginnen wir alle den Tag mit meinem Espresso.»
Mark Seliger schuf für die Kalendermotive die perfekte Kulisse für die Models und erzählt in seinen Bilderwelten italienische Liebesgeschichten. So zitiert eine der Fotografien beispielsweise die Balkonszene von Veronas berühmtestem Liebespaar Romeo und Julia. Seliger spielt dabei gekonnt mit den «Kultlandschaften» Italiens und versetzt die Liebesszenen an die romantischsten Orte Italiens. Als weitere Kulissen dienten ihm die Klippen vor Capri, eine Landschaft in der Toskana, die mit Wäsche verhängten Gassen von Neapel, ein verzauberter Garten in Florenz und das überflutete Venedig.
Die Bilder für den Lavazza Kalender 2011 zeichnen sich durch den für Mark Seliger typischen Stil aus, der seine Fotografien wie Gemälde wirken lässt und somit die Realität zur Kunst macht. Zudem spiegeln sie sein Talent wider, mit seinen Porträts die Atmosphäre – und in diesem Fall die Sinnlichkeit – einer jeden Situation einzufangen. «Es geht darum, sich eine Geschichte auszudenken und sie zu erzählen: das Bedürfnis, sie wahr werden zu lassen. Ich habe mich in das Land Italien wegen seiner Menschen verliebt, der Lebensstil hat hier eine gewisse Qualität, das macht Italien wirklich einzigartig», erklärt Mark Seliger.
Über den Lavazza Kalender
Der italienische Caffè-Röster Lavazza veröffentlicht bereits seit 1993 alljährlich einen Fotokalender, der in limitierter Auflage produziert und nicht käuflich erhältlich ist. Für dieses Projekt konnten in der Vergangenheit bereits viele bekannte Fotografen gewonnen werden, darunter Helmut Newton, Albert Watson, Ellen von Unwerth, Erwin Olaf, David LaChapelle, Annie Leibovitz und Miles Aldridge.
(fp/mc/th)