Goa – mehr als Strand und Hippies

Goa – mehr als Strand und Hippies

Markt in Mapusa (Bild: Vanessa Bay, Travelistas)

Esoterisch angehauchte Sandalenträgerinnen, besoffene Russen, sonnengegerbte Althippies und zugedröhnte Techno-Freaks. Einmal mehr bin ich zur Einsicht gekommen, dass es nicht immer sinnvoll ist, im Vorfeld einer Reise möglichst viel über eine Destination zu lesen. Und dass es nichts Schöneres gibt, als dort Ferien zu machen, wo niemand Ferien macht. Ein paar Tipps und Impressionen aus Nord-Goa, wo ich bei Freunden auf dem Land wohnte und sofort wieder hinreisen würde.

Von Vanessa Bay, Travelistas

Markt in Mapusa
Mapusa – ausgesprochen Mapsa – ist das Handelszentrum von Nord-Goa. Die Stadt ist vor allem wegen ihres Marktes bekannt. Dieser findet jeden Tag (ausser am Sonntag) statt – am Freitag ist er besonders gross. Für Fans der goanischen Küche ist der Mapsa-Markt ein Paradies – ebenso für alle (Hobby-)Fotografen und iPhone-Knipser. Auch wer Kleider, Schuhe und Haushaltswaren jeder Art sucht, wird hier fündig. Verhandeln ist Pflicht.

Musik-Festivals
Zwei Festivals in einer Woche – das kulturelle Angebot in Goa ist gross. Jeweils im Februar findet in der Kala Academy in Panaji, der Hauptstadt des Bundesstaates Goa, das Sufi Sutra Musik-Festival statt – dieses Jahr bereits zum sechsten Mal.

Präsentiert wurden nationale und internationale Musiker (z. B. CherryGrove aus Schottland oder Mavambo aus Brasilien). Die Sufi-Musik gehört zur „Seele“ der muslimischen Mystik. Dieses Festival bietet tagsüber Workshops und abends kostenlose Konzerte sowie Ausstellungen. (Travelistas/mc/hfu)

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