Gotthard im Bann des Akkordeons

Gotthard im Bann des Akkordeons
Das Trio InterFolk steht für eine experimentierfreudige und virtuose Auseinandersetzung mit der Volksmusik. (Foto: zvg)

Andermatt – Am 23. März präsentiert Andermatt Music mit seiner Intendantin Lena-Lisa Wüstendörfer zwei herausragende Schweizer Formationen, die eindrucksvoll zeigen, wie Tradition und Moderne miteinander verschmelzen können: Das Duo Fränggi & Maria Gehrig sowie das Trio InterFolk erfinden die Schweizer Volksmusik neu und beweisen deren beeindruckende Innovationskraft in einem unvergleichlichen Doppelkonzert in der Andermatt Konzerthalle.

Den Auftakt des Abends machen die Geschwister Fränggi und Maria Gehrig. Beide sind in Andermatt aufgewachsen und seit ihrer Kindheit musikalisch eng verbunden. Fränggi Gehrig beweist mit seinem Akkordeon, wie vielseitig und innovativ dieses Instrument in der modernen Volksmusik eingesetzt werden kann. Gemeinsam mit Maria Gehrig an der Violine schaffen die Geschwister ein musikalisches Erlebnis, das tief in der Schweizer Tradition verwurzelt ist, jedoch auch Einflüsse aus Klassik und Jazz aufgreift. Ihr Spiel besticht durch technisches Können, musikalische Sensibilität und ein blindes Vertrauen, das sich in einer beeindruckenden Vielfalt an Melodien, Rhythmen und Stilen widerspiegelt.

Fernweh des Schweizer Folk
Einen weiteren Höhepunkt des Abends bietet das Trio InterFolk, bestehend aus Andrea Ulrich (Akkordeon), Maria Gehrig (Violine) und Patricia Ulrich (Piano). Dieses Ensemble steht für eine experimentierfreudige und virtuose Auseinandersetzung mit der Volksmusik. Das Trio verbindet mühelos traditionelle Klänge mit modernen Elementen und beweist dabei enorme kreative Bandbreite. Ihr Repertoire reicht von Eigenkompositionen über Werke bedeutender Schweizer Komponisten wie Markus Flückiger und Willi Valotti bis hin zu internationalen Einflüssen – etwa von Jazz-Ikone Richard Galliano oder dem argentinischen Bandoneon-Meister Astor Piazzolla.

Lena-Lisa Wüstendörfer, Intendantin von Andermatt Music, betont: «Diese musikalische Entdeckungsreise zeigt, wie innovativ und weltoffen die neue Schweizer Volksmusikszene ist. Das Publikum darf sich auf ein Klangerlebnis freuen, das die traditionellen Wurzeln ehrt und gleichzeitig neue musikalische Horizonte eröffnet.» (mc/pg)

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