«Ich sehe kein Licht am Horizont, gar nichts»
Fluglärm weicht Vogelgezwitscher, Radfahrer nutzen Hauptstrassen: Wie verändert das Coronavirus New York, London, Venedig und Paris? Für Arte war SPIEGEL TV in den vier verwaisten Städten unterwegs.
Viel wird in diesen Tagen diskutiert über Fall- und Todeszahlen, Infektionsgeschehen und Mindestabstand, Corona-Koller im Homeoffice und die bange Frage, welches Land in diesem Sommer seine Grenzen für Urlauberinnen und Urlauber öffnen wird.
Die Strassen sind frei wie letztmals an autofreien Sonntagen, die Innenstädte historisch verödet. Vormals überbevölkerte touristische Sehnsuchtsorte und Weltmetropolen wurden fast über Nacht zu Geisterstädten: surreal und faszinierend, bedrückend und beängstigend, aber auch schön und verstörend.
Im Auftrag von Arte waren zeitgleich vier Teams von SPIEGEL TV in Städten unterwegs, die vor der Coronakrise von Millionen Touristen jährlich besucht wurden: New York, Paris, London und Venedig. Städte, die nie zum Stillstand kamen und unter der Masse von Menschen, dem Müll, den die hinterließen, dem Lärm und dem Verkehr litten. So sehr, dass Anwohnerinnen und Anwohner vielerorts gegen die Überfüllung protestierten.
Wie empfinden sie den plötzlichen Wechsel? Fühlt es sich an wie ein unwirklicher wochenlanger Feiertag? Und wie haben sich diese Metropolen, deren Ansichten sich ikonografisch in das Gedächtnis der ganzen Welt eingebrannt haben, durch die Lockdowns und die strengen Corona-Massnahmen verändert?
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