Zürich – Lars Vogt ist ein Ausnahmekünstler mit gleich zweifacher Begabung. Nicht nur als Pianist, sondern auch am Dirigentenpult ist er ein gefragter Mann. So tritt er auch im Rahmen seines Konzerts mit dem Zürcher Kammerorchester (ZKO) am 13. April in beiden Rollen auf: Vogt spielt Mozarts Klavierkonzert Nr. 27 und dirigiert Werke von Edward Elgar und Antonin Dvořák.
Lars Vogt hat sich längst als einer der führenden Pianisten seiner Generation etabliert. Daneben hat der deutsche Vollblut-Künstler sein eigenes Festival «Spannungen» gegründet, waltet als Künstlerischer Leiter der Royal Northern Sinfonia in Newcastle und ist der Motor hinter «Rhapsody in School», einer Initiative von Spitzenmusikern, die jährlich 200 Schulen besuchen, um Kinder an die klassische Musik heranzuführen. Neben all diesen Aktivitäten ist der Solist seit einigen Jahren auch als Dirigent tätig.
Im Rahmen seiner «play-conduct» Tätigkeit steht er zum wiederholten Mal gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester auf der Bühne. Über das ZKO sagt Vogt: «Wenn ich nur ein Wort zur Beschreibung dieses Orchesters hätte, würde ich mich für ‹Flexibilität› entscheiden. Das ZKO strahlt eine wunderbare Neugier aus und hat Spass daran, sich in freien Formen zu bewegen und sich flexibel auf die Künstler einzustellen, mit denen es gerade musiziert.» In der Zusammenarbeit setzt Lars Vogt auf flache Hierarchien, auf das Zuhören und das Spüren. Wenn am 13. April in der Tonhalle Maag Werke von Elgar, Mozart und Dvořák erklingen, ist das Publikum eingeladen, sich von Lars Vogts besonderem Flair zu überzeugen. (ZKO/mc/ps)
Veranstaltungsinformationen
Samstag, 13. April 2019, 19.30 Uhr – Tonhalle Maag