Hautpflege im Skiurlaub: Worauf sollte man achten?

Hautpflege im Skiurlaub: Worauf sollte man achten?
Hautpflege (Bild: https://unsplash.com/photos/0MoF-Fe0w0A)

Baar – Die Haut wird im Alltag oft gut umsorgt – in unserer täglichen Hautpflegeroutine kommen schliesslich Cremes, Seren und Sonnenschutz ganz selbstverständlich zum Einsatz. Doch was passiert, wenn die gewohnte Pflege plötzlich mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert wird? Ein Skiurlaub bringt genau das mit sich: extreme Kälte, trockene Luft und eine Ladung UV-Strahlen setzen der Haut mehr zu, als es der tägliche Spaziergang oder ein Tag im Büro je könnte. 

Damit der Wintersport nicht nur der Seele, sondern auch der Haut guttut, braucht es eine Pflege, die speziell auf diese Bedingungen abgestimmt ist. Ein unerlässlicher Schritt bei der richtigen Hautpflege ist das Gesichtswasser. Doch warum ist das Gesichtswasser unverzichtbar? Es bereitet die Haut optimal auf die anschliessende Pflege vor, entfernt Rückstände und sorgt dafür, dass feuchtigkeitsspendende und schützende Produkte besser aufgenommen werden. Gerade bei den extremen Bedingungen in den Bergen ist dieser Schritt der Schlüssel zu einer widerstandsfähigen Haut.

Die richtige Vorbereitung: Hautpflege vor dem Skitag

Ein guter Skitag beginnt mit der richtigen Hautpflege. Morgens reicht eine milde Reinigung, denn mehr wäre kontraproduktiv. Danach ist eine reichhaltige Tagescreme gefragt, idealerweise mit Inhaltsstoffen wie Sheabutter oder Jojobaöl. Sie legt sich wie ein Schutzschild auf die Haut und hält Kälte sowie Wind in Schach.

Sonnenschutz ist Pflicht und kombiniert mit einer Tagescreme, der perfekte Schutz vor der Kälte. Ein LSF von mindestens 50 sollte es sein. Cremes, die speziell für Outdoor-Aktivitäten entwickelt wurden, machen den Job am besten. Praktisch sind auch SPF-Sticks, die in jede Jackentasche passen und sich leicht auf empfindlichen Stellen wie der Nase auftragen lassen.

Pflege während des Skitags: Tipps für den Schutz unterwegs

Kaum etwas ist nerviger, als festzustellen, dass die Lippen spröde werden. Glücklicherweise gibt es dafür den perfekten Begleiter: Lippenbalsam mit SPF. Auch für Nase und Wangen lohnt sich ein kompaktes Produkt, das schnell zwischendurch aufgetragen werden kann. Damit der Sonnenschutz seine volle Wirkung behält, ist Nachcremen Pflicht. Alle zwei Stunden sollte nachgelegt werden, vor allem nach Pausen im Schnee. 

Die optimale Pflege nach einem langen Tag auf der Piste

Zurück in der Unterkunft darf die Haut erstmal aufatmen. Eine milde Reinigung entfernt Schmutz, Sonnenschutzreste und die Spuren des Tages. Produkte mit öl- oder milchbasierten Formulierungen sind hier die sanfteste Wahl.

Ausreichende Feuchtigkeit ist essenziell für die Haut, besonders nach anstrengenden Tagen und Reisen. Eine reichhaltige Nachtcreme mit Hyaluronsäure oder Panthenol bringt die Haut wieder ins Gleichgewicht. Wer der Haut noch einen Bonus gönnen möchte, greift zur Feuchtigkeitsmaske. Aloe vera oder Kamille wirken hier wie ein Beruhigungsbad für gestresste Haut.

Fehler bei der Hautpflege im Skiurlaub und wie man sie vermeidet

Es klingt logisch, ist aber ein häufiger Fehler: wasserhaltige Cremes bei Minusgraden. Wenn das Wasser in der Hautpflege gefriert, kann das kleinen Frostschäden den Weg bereiten. Besser sind fettreiche Cremes, die den Frost aussen vor lassen.

Auch übermässige Peelings sind keine gute Idee. Sie schwächen die Schutzbarriere der Haut, was im Winter alles andere als hilfreich ist. Wer die Haut sanft behandelt, tut ihr einen grösseren Gefallen. (no/mc(hfu)


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