Zürich – Nach einer erfolgreichen Laufzeit von beinahe zwei Jahren endet die Ausstellung «Wege der Kunst – Wie die Objekte ins Museum kommen» am 24. März. Im Rahmen eines Symposiums mit Gästen aus verschiedenen Fachbereichen und Ländern soll nun zum Abschluss ein Rückblick vorgenommen sowie zukünftige Strategien im Umgang mit Sammlungen und ihren Geschichten diskutiert werden.
Mit dem Symposium «The Future of Collection Histories. Research, Cooperation and Exhibition» möchte das Museum Rietberg einerseits ein Fazit der vergangenen zwei Jahre ziehen, andererseits die Diskussionen um andere Meinungen erweitern. Es werden sich eingeladene Fachpersonen aus anderen musealen Institutionen sowie Universitäten mit den Kurator*innen des Museums Rietberg über zukünftige Entwicklungen und Umgangsmöglichkeiten mit Sammlungen unterhalten, wobei das Publikum herzlich eingeladen ist, sich rege an den Gesprächen zu beteiligen.
Anhand von zwölf Input-Vorträgen und vier Paneldiskussionen werden unter anderem folgende Fragen gestellt: Wie gelingt es Museen, inklusiver, demokratischer und partizipativer zu werden? Wie lassen sich Kollaborationen erfolgreich bewerkstelligen und mit wem? Wie und wo wird Wissen hinsichtlich der Kulturgüter produziert und geteilt? Welche Ressourcen, Fähigkeiten und Strukturen braucht es, um angemessen auf die aktuellen Herausforderungen eingehen zu können?
Die Veranstaltung findet am Samstag, 2. März von 9:45 bis 17:45 Uhr im Vortragsaal der Park-Villa Rieter statt.
Es wird um Anmeldung bis am 26. Februar gebeten.
Die Kosten betragen 40 CHF (inkl. Lunchpaket und Apéro) beziehungsweise 25 CHF für Studierende und Mitglieder der Rietberg Gesellschaft. (Museum Rietberg)
Programm (pdf)
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