Museumsnacht Bern 2018 – Nacht der aussergewöhnlichen Begegnungen
Bern – In buntes Licht getaucht laden am 16. März 40 Museen und Kulturinstitutionen zur Museumsnacht Bern. Ob «Love, Peace and Happiness» im Bernischen Historischen Museum oder Weltuntergang im Naturhistorischen Museum, ob Superhelden in der Antikensammung oder Steuereintreiber im Stadtarchiv, ein Barockfest im Erlacherhof oder Virtual Reality bei der Credit Suisse – die Nacht der Nächte verführt auch in diesem Jahr mit einem prall gefüllten Programm zu einer abwechslungsreichen Entdeckungsreise durch Kunst, Kultur und Wissenschaft. Gegensätze werden aufgehoben, Spartengrenzen durchbrochen und verschlossene Türen geöffnet.
Lebende Bücher, fliegende Pflanzen, überdimensionale Spielkonsolen, Tells Geschoss, Ausserirdische, ein Generalstabsquartier aus dem ersten Weltkrieg, eine Forschungsstation in Grönland, Science Speed Dating, Rap, Slam und Klassik, schöne Berge oder ein Spaziergang durch das Innere der Lorrainebrücke: Die Museumsnacht lockt mit einem konzertierten Miteinander von Institutionen und Kulturschaffenden und schafft Raum für aussergewöhnliche Begegnungen.
Sicher ist, die «Woodvetia»-Holzskulpturen im Bundeshaus dürften die einzigen sein, die in dieser Nacht unbeweglich verharren. «Wohin des Wegs?» wird nicht nur das Motto in der Bibliothek am Guisanplatz, sondern auch der Gruss, der sich überall begegnenden Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer sein. Von Haus zu Haus flanierend, per Shuttle oder Oldtimer reisend, werden Tipps und Erlebnisse ausgetauscht, bevor man ins nächste Angebot eintaucht. Unterwegs sein, geniessen, erkunden, entdecken, mitmachen und teilen – das ist Museumsnacht. (mc/pg)