Opera Box: Französischer Charme hält Einzug im ZKO-Haus

Opera Box: Französischer Charme hält Einzug im ZKO-Haus
Cast und Crew bei den Proben. (Foto Thomas Entzeroth)

Zürich – Musiktheater zum Anfassen: Die Opera Box entführt die Zuschauer dieses Jahr in die Stadt der Liebe! Dort entfaltet sich die Handlung von «La vie parisienne», eine der populärsten Operetten des deutsch-französischen Komponisten Jacques Offenbach. Aufgeführt wird das «Pariser Leben» vom Zürcher Kammerorchester (ZKO) unter der musikalischen Leitung von Andres Joho und der Regie von Paul Suter.

Die Opera Box ist längst eine Tradition des Zürcher Kammerorchesters und gehört mittlerweile zu Zürich wie das Sechseläuten oder Knabenschiessen: Während zwei Wochen sitzt das Publikum nämlich für einmal ganz nah bei den Sängern und dem Orchester. «Es ist etwas ganz Besonderes, dass die Distanz, die sonst zur Bühne besteht, bei uns aufgehoben wird», sagt Regisseur Paul Suter. Gemeinsam mit seinem Team, dem ZKO, bekannten Solisten und dem Dirigenten Andres Joho, hat er sich dieses Jahr eine ganz besondere Operette ausgesucht: Jacques Offenbachs «La vie parisienne», ein Meisterwerk voller Überraschungen.

An sieben Aufführungsdaten zwischen Donnerstag, 28. Dezember und Sonntag, 14. Januar begleitet das Publikum den schwedischen Gutsbesitzer Baron von Gondremarck und seine Frau Christine auf ihrer Reise nach Paris. Das Ehepaar gerät bald in Gefühlsturbulenzen und wird dabei von einem Grüppchen verschmitzter Einheimischer an der Nase herumgeführt. Bei rauschenden Empfängen verblassen die gesellschaftlichen Unterschiede und ein Geflecht aus Liebesgefühlen und Eifersüchteleien hält alle auf Trab. Das ZKO interpretiert Offenbachs Musik, welche mit ihrer sprühenden, tänzerischen Rhythmik eine Lebensfreude vermittelt, der man sich nur schwer entziehen kann. Gesungen wird in französischer Sprache, die Dialoge sind auf Deutsch. (ZKO/mc/ps)

Veranstaltungsinformationen
Donnerstag, 28. Dezember 2017 bis Sonntag, 14. Januar 2018 – ZKO-Haus

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