Pratteln – An der aussergewöhnlichen «Berufsausstellung Schweizergarde» vom 26.10. bis 30.11.2019 in Pratteln präsentiert die päpstliche Garde ihre Geschichte, die Ausbildung und Aufgaben sowie die Karrierechancen für Jugendliche. Gezeigt werden auch Teile des Hightech-Waffenarsenals. Veranstalter ist die die Stiftung «Kunst und Kultur Region Basel» unter Präsident Hermann Alexander Beyeler.
Das Korps der Päpstlichen Schweizergarde wird erweitert: Die Truppenstärke von derzeit 110 Gardisten wird auf 135 Mann erhöht. Mit der öffentlichen, aussergewöhnlichen Berufsausstellung der Päpstlichen Schweizergarde wird in Pratteln BL vom 26. Oktober bis Ende November 2019 die Päpstliche Schweizergarde in Rom, deren Geschichte, Wesen, Tätigkeit und Ausbildung inklusive der Karrierechancen für Jugendliche präsentiert. Gezeigt werden auch Teile des Hightech-Waffenarsenals. Veranstalter ist die «Stiftung Kunst & Kultur Region Basel» unter Präsident Hermann Alexander Beyeler und Kurator Heinz Armin Simonet.
Auf Einladung der Päpstlichen Schweizergarde ist der Kanton Basel-Landschaft im Frühling 2020 offizieller Gastkanton an der Vereidigungsfeier des neuen Jahrgangs der Gardisten. Mit dem Auftritt in Rom nutzt der Kanton Basel-Landschaft die Möglichkeit, sich auf einer internationalen Bühne zu präsentieren.
«Durch die Existenz der Päpstlichen Schweizergarde erhält die gesamte Schweiz gegenüber der Weltöffentlichkeit eine sehr positive Reputation. Die umfassende Ausübung des Sicherheits-Dispositivs im Vatikan-Staat, wie auch der Personenschutz des Pontifex belegt die Tapferkeit und Treue, welche den Schweizern zugestanden wird.»
Hermann Alexander Beyeler
Die ausserordentliche Berufsausstellung findet in Absprache und aktiver Unterstützung mit dem Kommando der Päpstlichen Schweizergarde in Rom statt. Support leisten zudem das Museum der Schweizergarde in der Festung Naters (VS) und die Schweizerischen Vereinigungen ehemaliger Gardisten.
Wissen und Erleben
Das Wissen über die reale Tätigkeit der Päpstlichen Schweizergarde in Rom zum Schutz des Heiligen Vaters soll durch die Ausstellung aufgefrischt werden. Vielen Jugendlichen sind die Berufs- und Karrierechancen welche ein Dienst in der Päpstlichen Schweizergarde bieten, nicht bewusst.
Nach Austritt aus der Garde haben Ehemalige in der stetig wachsenden Sicherheitsindustrie Wissens-, Beziehungs- und Vertrauensvorteile. Gardisten sind nach dem Gardedienst weltoffener und kommen mit einer grossen Lebenserfahrung zurück. Zudem erlernen sie die italienische Sprache.
Persönliche Podiumsgespräche
Während der Ausstellung finden an den Samstagen (26. Oktober, 2. November, 9. November, 16. November, 23. November) moderierte Podiumsgespräche statt. Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Kunst berichten aus ihren eigenen Lebenserfahrungen und Erlebnissen mit der Päpstlichen Schweizergarde.
Nach den Podiumsgesprächen findet jeweils ein kostenloser Apero mit den Teilnehmern statt, um die gewonnen Eindrücke diskutieren und vertiefen zu können. (b-public/mc/kbo)