Saisonauftakt unter neuer Leitung in der Andermatt Konzerthalle
Andermatt – Die Schweizer Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer startet als neue Intendantin von Andermatt Music. Zum Auftaktwochenende gibt das Swiss Orchestra sein Debütkonzert als Residenzorchester der Andermatt Konzerthalle, Starpianistin Hélène Grimaud gestaltet einen Soloabend am Klavier und die Urner Formation Gläuffig lädt zu einer «Stubete» mit Freunden im Konzertsaal.
Unter der neuen Intendantin Lena-Lisa Wüstendörfer bringt Andermatt Music ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Musikprogramm in den einzigen alpinen Konzertsaal der Schweiz. Die Andermatt Konzerthalle erhält damit einen Jahresbetrieb mit durchschnittlich 20 Konzerten pro Saison. Das Programm basiert auf den drei Säulen «Swiss Orchestra – Schweizer Klassik», «World Stage – Welt Bühne» und «Local Roots – Heimat Klänge». Das Auftaktwochenende vom 4. – 6. Februar 2022 bietet einen ersten Vorgeschmack darauf.
Das 2018 von Lena-Lisa Wüstendörfer gegründete Swiss Orchestra fungiert als Residenzorchester in Andermatt und eröffnet das Konzertwochenende mit populären Werken von Mozart und Beethoven, die einer Schweizer Trouvaille des in Luzern geborenen Komponisten Franz Xaver Joseph Peter Schnyder von Wartensee gegenübergestellt werden. Begleitet wird das Orchester dabei von der deutsch-russischen Geigerin Alina Pogostkina. Am zweiten Abend spielt die französische Starpianistin Hélène Grimaud Werke von Claude Debussy über Erik Satie bis zu Frédéric Chopin, Robert Schumann und Valentin Silvestrov. Zum Abschluss begrüsst Andermatt Music den gebürtigen Andermatter Fränggi Gehrig zu einem Heimspiel: Seine Urner Formation «Gläuffig» und vier ihr nahestehende Musiker laden zu einer «Stubete» im Konzertsaal und entführen auf einen Streifzug von der traditionellen bis neuen Volksmusik. (Andermatt Music/mc/ps)