Neuenburg – Für die Schweizer Hotellerie zeigen sich in den Übernachtungszahlen vom März 2021 die ersten Erholungseffekte seit Beginn der Corona-Krise. Die Zahl der Übernachtungen stieg im dritten Monat des Jahres deutlich an, allerdings war es im entsprechenden Vorjahresmonat zu massiven Einbrüchen durch die ersten Grenzschliessungen und Reisebeschränkungen gekommen.
In der Schweiz wurde der erste Lockdown bekanntlich am 16. März 2020 verhängt. Entsprechend tief ist der Vorjahresvergleichswert.
Das Bundesamt für Statistik (BFS) zählte im März 2021 immerhin wieder 1,9 Millionen Logiernächte, ein Plus gegenüber dem extrem tiefen Vorjahreswert von 47,1 Prozent. Im gesamten ersten Quartal liegt der Wert mit 5,1 Millionen Übernachtungen derweil weiterhin um ein Drittel unter dem Vorjahr.
Weiterhin fehlen der Branche die ausländischen Gäste. Im März gingen die Zahlen im Vorjahresvergleich um 25,9 Prozent zurück. Für den Gesamtanstieg der Hotelübernachtungen waren die Schweizer Gäste verantwortlich. Deren Logiernächte schnellten auf 1,5 Millionen nach oben und damit auf mehr als das Doppelte im Vorjahresvergleich. (awp/mc/pg)