«Sternstunden»: Neuerungen zum 20-Jahr-Jubiläum
(Foto: SRF)
Zürich – Die Sendereihe «Sternstunden» mit ihren drei Formaten «Sternstunde Religion», «Sternstunde Philosophie» und «Sternstunde Kunst» feiert Ende August ihr 20-jähriges Bestehen. Die erste Sendung wurde am 28. August 1994 ausgestrahlt. Die Redaktion nimmt dieses Jubiläum zum Anlass für einige Neuerungen, die mit der Sendung vom 31. August 2014 in Kraft treten.
Die TV-Gottesdienste laufen neu unter eigenem Etikett und nicht mehr innerhalb des Labels «Sternstunde Religion». Damit wird die Trennung zwischen rein redaktionell verantworteten Sendungen («Sternstunde Religion») und Sendungen, die in Kooperation mit den Kirchen entstehen (Gottesdienste, «Wort zum Sonntag»), für das Publikum deutlicher erkennbar.
Bernard Senn nicht mehr Moderator
Darüber hinaus wird bei den «Sternstunden»-Sendungen künftig auf die Ansagen und Zwischenmoderationen verzichtet. Bernard Senn wird nicht mehr als Moderator von «Sternstunden» auftreten und konzentriert sich wieder ganz auf seine Arbeit beim Radio. Neu werden die Gesprächsleiterinnen und Gesprächsleiter das Publikum selber begrüssen, ihre Themen und Gäste selber vorstellen.
Redaktionsleiterin Judith Hardegger: «Bernard Senn hat die ‚Sternstunden‘ mitgeprägt. Ohne ihn wäre die Sendung nicht, was sie heute ist. Ich danke ihm für seine professionelle und sehr gewissenhafte Arbeit, aber auch für die vielen anregenden Gespräche in der Sendung und im Kollegenkreis.»
Änderungen in der Gesprächsleitung
Bei der Gesprächsleitung gibt es folgende Änderungen: Norbert Bischofberger, bisher einer der Gesprächsleiter von «Sternstunde Philosophie», wechselt zur «Sternstunde Religion». Der promovierte Theologe übernimmt die Gesprächstermine von Judith Hardegger, die sich ganz ihrer Aufgabe als Redaktionsleiterin von «Sternstunden» widmen will. Katja Gentinetta moderiert die «Sternstunde Philosophie» auf eigenen Wunsch noch bis Ende Jahr, um sich dann voll ihrer unternehmerischen Tätigkeit zu widmen. (SRF/mc/pg)