Sumahan on the Water in Istanbul: Nicht nur für Biennale-Besucher
Istanbul – Die erste Design-Biennale in Istanbul lockt die internationale Kunst-Szene von 13. Oktober bis 12. Dezember 2012 an den Bosporus. Zwei Monate lang steht die pulsierende Stadt unter dem Motto «Unperfektheit». Bei soviel Unvollkommenheit freut sich jeder Angereiste über einen Kontrast, zum Beispiel beim Einchecken in sein Hotel. Das Designhotel Sumahan on the Water befindet sich nur 15 Autominuten von der Biennale entfernt und ist mit elf Zimmern und 13 Suiten ausgestattet.
Direkt an der Flussenge des Bosporus gelegen, bieten alle Zimmer freien Blick auf die historische Kulisse der Altstadt und die europäische Seite Istanbuls. Das Design, der Service und die Lage des Hotels sind so perfekt, dass es jeder schwer haben wird, der hier Unvollkommenheit sucht. Eine Übernachtung im Sumahan on the Water kostet während der Biennale ab 125 Euro für zwei Personen im Doppelzimmer, das Frühstück ist inklusive. Weitere Infos unter www.sumahan.com. (Sumahan/mc/hfu)
Das Sumahan on the Water
wurde im Jahr 2005 eröffnet. Die bekannten aus Istanbul stammenden Architekten Mark und Nedret Butler erkannten das Potenzial der ehemaligen osmanischen Destillerie aus dem 19. Jahrhundert und verwandelten sie in ein Designhotel, das seinen Namen verdient hat. Wichtig beim Umbau war ihnen, das ursprüngliche Industriegebäude zu erhalten und mit zeitgenössischem Design, klaren Linien und Formen Akzente zu setzen. Die Innenausstattung stammt von der Architektin Yasha Butler, die auf Holz, Marmor, Stahl und Backstein setzt und diese gekonnt mit feinen Textilien in Szene setzt. Verschiedene Blau-, Grün- und Grautöne erinnern an das Meer, das sich vorm Haus vorbeischlängelt. Sumahan on the Water ist ein Paradebeispiel für bedachte, historische Veränderung und zählt zu den Design-Phänomenen in Istanbul qualitativ hochwertiges Design wird in historischem Kontexts präsentiert. Der Name des Hotels setzt sich aus «Suma» und «Han» zusammen, ersteres steht für den «unverfälschten Geist», «Han» stammt aus dem Osmanischen und meint Herberge.