Zürich – Die Fluggesellschaft Swiss hat im April mehr Passagiere transportiert. 1,48 Millionen Personen stiegen im vergangenen Monat in ein Swiss-Flugzeug ein. Das entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Plus von 8,5%, wie die Lufthansa-Tochter am Mittwoch mitteilt. Die Zahl der Flüge ging indes um 3,9% auf 11’813 zurück.
Deutlich verbessert hat sich die Auslastung. Der sogenannte Sitzladefaktor, mit dem diese gemessen wird, lag im Durchschnitt bei 84,9%. Das ist eine Zunahme von 5,1 Prozentpunkten gegenüber April 2016. Konkret erhöhte die Fluggesellschaft im April das Angebot, gemessen in angebotenen Sitzkilometern (ASK), um 5,9%. Die verkauften Sitzkilometer stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13%.
Lufthansa dank Brussels-Übernahme und Air-Berlin-Jets im Plus
Die gesamte Lufthansa-Gruppe beförderte im April 11,2 Mio Passagiere. Das ist ein Plus von gut einem Viertel, was hauptsächlich auf die Übernahme von Brussels Airlines und immer mehr Air-Berlin-Jets zurückzuführen ist. Die Menge an verkauften Sitzkilometern legte um 16% zu. Die Auslastung stieg in der Folge um 6,2 Prozentpunkte auf 82,3%. Die Unterschiede, was die Auslastung innerhalb der Gruppe betrifft, sind deutlich geringer geworden. Alle Konzernbereiche weisen inzwischen einen Wert um die 80% aus. (awp/mc/pg)