Zürich – Der Flugbetrieb der Swiss am Flughafen Genf bleibt eingeschränkt. Wegen der anhaltend schwachen Buchungslage, die sich durch die verschärften Reiserestriktionen für die Schweiz weiter verschlechtert hat, wird Swiss International Air Lines (Swiss) den Minimalbetrieb bis Ende März verlängern.
Die Swiss werde ab Genf weiterhin die Lufthansa Group Drehkreuze Zürich (13 wöchentliche Flüge) und Frankfurt (7 wöchentliche Flüge) bedienen und damit die Westschweiz bestmöglich an das weltweite Streckennetz der Swiss in Zürich anbinden, teilte die Airline am Freitag mit. Darüber hinaus sei ab Genf ein wöchentlicher Flug nach Pristina geplant.
10% des Flugangebots von 2019
Die Swiss hatte nach den verschärften Reiserestriktionen in der Schweiz Anfang Februar den Flugbetrieb in Genf auf ein «absolutes Minimum» reduziert, zunächst aber nur bis Ende Februar. Der Bundesrat hatte entschieden, dass es für die Einreise in die Schweiz ab dem 8. Februar einen negativen Test braucht. Im laufenden Monat hat die Fluggesellschaft laut der damaligen Mitteilung gerade noch ein Zehntel des Flugprogramms von 2019 im Angebot.
Das langfristige Bekenntnis von Swiss zum Standort Genf bleibe weiterhin bestehen. Fluggäste, die von Flugstreichungen betroffen seien, könnten gebührenfrei umbuchen oder sich ihr Ticket erstatten lassen. (awp/mc/pg)