TCS: Erholsame Ferien in drei Etappen

Käfer

Die Zeiten mögen sich geändert haben – die Anforderungen an eine gelungene Reise sind aber dieselben geblieben.

Bern – Im Sommer reisen Tausende von Schweizern für ein paar Wochen ins Ausland. Um die Ferien problemlos geniessen zu können, empfiehlt sich eine gute Vorbereitung der Reise und des Aufenthalts. Der TCS bietet dazu online viele praktische und kostenlose Reisetipps und Informationen.

Endlich ist der Sommer da, und zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer reisen für die Ferien ins Ausland. Die Mittelmeerländer gehören zu den populärsten Sommerferienzielen, viele Schweizer bereisen jedoch auch andere, weiter entfernte Destinationen. Eine gute Reisevorbereitung umfasst die drei folgenden Etappen:

Erste Etappe: Die Reiseroute
Zuerst werden die Reiseroute und das angemessene Transportmittel festgelegt. Das Kriterium der Kosten ist wichtig, und deshalb gilt es, den Aufwand für jedes Transportmittel pro Person und Kilometer zu berücksichtigen. Je nach Wahl sollten auch Zwischenhalte und eventuelle Übernachtungen auf der Strecke zum Ferienziel vorgesehen werden. Ist man mit dem Auto unterwegs, empfiehlt es sich, ein aktualisiertes GPS oder zumindest eine Landkarte mitzunehmen, um für mögliche Abstecher und Umleitungen gerüstet zu sein. Ausserdem muss man sich mit den unterschiedlichen Vorschriften der Länder vertraut machen, die man besuchen will, insbesondere mit den Verkehrsregeln und den örtlichen Gepflogenheiten. Datum und Zeitpunkt der Abreise sind entscheidend wichtig, um Staus möglichst zu vermeiden. Die Abreise sorgfältig zu planen, trägt auch dazu bei, dass man bei der Ankunft am Ziel nicht übermüdet eintrifft.

Zweite Etappe: Das Fahrzeug
Fährt man mit dem eigenen Auto in die Ferien, muss dieses vor der Reise unbedingt richtig vorbereitet werden. Zu kontrollieren sind sowohl die technischen Aspekte (Bremsen, Öl, Reifen, Beladung, allgemeiner Zustand) wie auch die Versicherungsdeckungen. Decken die Versicherungen alle Länder, die man bereist? Sind die Pannenhilfe vor Ort, die Rückführung des Fahrzeugs und die Fortsetzung der Reise ebenfalls versichert? Einige Staaten wie Russland und gewisse Balkanländer verlangen immer noch die grüne Versicherungskarte. Für Fahrten ins Ausland muss der CH-Kleber in Standardgrösse gut sichtbar am Heck sowie gegebenenfalls am Anhänger angebracht werden. In Ländern mit Linksverkehr wie Grossbritannien sind die Scheinwerfer teilweise mit speziellen Aufklebern abzudecken, damit die entgegenkommenden Autolenker nicht geblendet werden. Die Nummernschilder müssen dabei selbstverständlich gut lesbar bleiben. Weiteres Zubehör wie Pannendreieck, Leuchtweste, Autoapotheke und Feuerlöscher sind in gewissen Ländern obligatorisch. Unter www.tourismustcs.ch stehen ausführliche Informationen über die Vorschriften und Eigenheiten von mehr als 200 Reisedestinationen kostenlos zur Verfügung.

Dritte Etappe: Der Mensch am Steuer
Neben der Reiseroute und dem Fahrzeug ist noch ein weiterer, ganz wichtiger Aspekt zu berücksichtigen: Der Fahrer oder die Fahrerin. Eine kurze Überprüfung der für die Reise erforderlichen Dokumente vor der Abreise verhindert unangenehme Überraschungen. Der schweizerische Führerausweis ist im allgemeinen auch ausserhalb der Schweiz gültig. Einige Länder verlangen jedoch zusätzlich einen internationalen Führerschein, den man in der Schweiz unter Umständen mehrere Wochen vor der Abreise anfordern muss. Eine Reise- und Rückführungsversicherung leistet in schwierigen Situationen gute Dienste. Heute können Dienstleister innert kürzester Zeit kontaktieren werden: So ist die kostenlose Smartphone-App des TCS bei Unfällen im Ausland oft eine wertvolle Hilfe. Sie ermöglicht es den Inhabern eines ETI-Schutzbriefs, überall in der Welt per Geolokalisation geortet zu werden und Hilfe anzufordern. Schliesslich sollten Fahrer und Passagiere unbedingt darauf achten, sich vor dem Start auszuruhen und während der Autofahrt etwa alle zwei Stunden eine Pause einzulegen. (TCS/ots/mc/ps)

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