Touristen können auf den Malediven nicht mehr «vapen»

Vapen

Malediven: Rauchen ja - dampfen nein. (Unsplash)

Male – Sie nutzen E-Zigaretten und planen eine Flucht vor der Kälte auf die Malediven? Keine gute Idee. Das Traumziel im Indischen Ozean verschärft seine Einfuhrbestimmungen und verbietet die Einfuhr von E-Zigaretten ins Land.

Wie das Auswärtige Amt in Deutschland mitteilt, hat die maledivische Regierung mit Wirkung vom 15. November ein Importverbot jedweder Art von E-Zigaretten und Tabak inklusive -zubehör in die Malediven erlassen. Tabakprodukte, inklusive Zigaretten, Zigarren und Zubehör wie E-Zigaretten, Shishas und aromatisierter Zigaretten dürfen schon seit dem 1. November 2024 nicht mehr zollfrei eingeführt werden.

Eine Ausnahme gibt es: Reisende mit Touristenvisum ab 18 Jahren dürfen bis zu 200 Zigaretten oder 25 Zigarren bzw. 250 g Tabak einführen.

Die Malediven stehen mit ihrem Verbot nicht alleine da. Zum Beispiel ist das Dampfen wie auch der Verkauf von E-Zigaretten und Liquids in Argentinien verboten. In Australien ist das Einführen nikotinhaltiger Liquids zum Dampfen untersagt. Komplett verboten sind E-Zigaretten unter anderem im Oman, auf den Seychellen, Sri Lanka oder Uruguay. In Malaysia ist es verboten, nikotinhaltige Liquids zu dampfen und in Kambodscha ist das Einführen oder der Verkauf von E-Zigaretten illegal. Auch in Singapur und Thailand ist die Einfuhr, das Dampfen und der Besitz von E-Zigaretten strengstens verboten. (mc/pg)

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