Weltpremiere des Volvo XC90 mit innovativen Sicherheits- und Assistenzsystemen im 2014

Weltpremiere des Volvo XC90 mit innovativen Sicherheits- und Assistenzsystemen im 2014

Göteborg – Der neue Volvo XC90, der Ende 2014 vorgestellt wird, nimmt eine Vorreiterrolle im Bereich Sicherheit ein. Hierfür entwickeln die Volvo Ingenieure zahlreiche fortschrittliche Sicherheits- und Assistenzsysteme, die in diesem Premium-SUV ihre Weltpremiere feiern werden.

Fußgänger-Erkennung in der Dunkelheit: Weltweit erstmalig erkennt die Kamera des automatischen Notbremsassistenten auch bei Dunkelheit andere Fahrzeuge, Fußgänger und Fahrradfahrer. Fahrbahnrand- und Begrenzungs-Erkennung mit Lenkeingriff: Eine Funktion, die registriert, ob das Auto von der Straße abkommt und dieses mit einem autonomen Lenkeingriff zurück in die Fahrspur bringt. Die Weltneuheit hier ist die Fahrbahnrand-Erkennung ohne eine entsprechende Markierung. Das System funktioniert somit auch zum Beispiel auf schmalen Landstraßen. Stauassistent mit Lenkunterstützung: Die Technik hält das Fahrzeug in der Fahrspur und lässt es im Verkehr mitschwimmen, indem es automatisch dem vorausfahrenden Fahrzeug folgt.

Notbremsassistent mit Tier-Erkennung.
„Als der Volvo XC90 im Jahr 2002 auf den Markt kam, besaß er eine Reihe von bahnbrechenden Sicherheitssystemen, darunter die weltweit erste Lösung, die Überschläge verhindert. Mit der Vorstellung zahlreicher neuer Systeme für die nächste Generation des Premium-SUV unterstreichen wir einmal mehr unsere Führungsrolle auf dem Gebiet der automobilen Sicherheit“, erklärt Thomas Broberg, Senior Safety Advisor Volvo Car Group. Eine Weltneuheit ist auch der Notbremsassistent mit Tier-Erkennung. Bei einer drohenden Kollision mit einem großen Wildtier – sowohl bei Tag als auch bei Nacht – bremst der Notbremsassistent automatisch ab und kann so Unfälle vermeiden oder zumindest die Aufprallgeschwindigkeit reduzieren. Die Einführung dieses Assistenzsystems erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt in die neue, auf SPA (Skalierbare Produkt-Architektur) basierende Fahrzeug-Generation.

Vision 2020: keine Verletzten oder Tote in einem Volvo
Alle Sicherheits- und Fahrer-Assistenzsysteme werden im Einklang mit der Vision 2020 entwickelt, dass bis zum Jahr 2020 niemand mehr in einem neuen Modell des schwedischen Premium-Herstellers getötet oder verletzt werden soll. Die Car-2-Car-Kommunikation ermöglicht den Autos, mit anderen Fahrzeugen und mit der Verkehrs­infrastruktur zu kommunizieren. Informationen können geteilt und ausgetauscht werden, sodass die Fahrt sowohl komfortabler als auch sicherer wird. Der Austausch erfolgt über Transmitter in den Fahrzeugen sowie der Verkehrsinfrastruktur wie Verkehrszeichen und Ampeln.

Das selbst parkende Auto
Autonomes Parken befreit den Fahrer von der lästigen Aufgabe, einen freien Stellplatz zu suchen. Nachdem das Auto erfolgreich eine passende Lücke gefunden hat, parkt es selbstständig ein. Die Kombination aus autonomem Fahren und dem automatischen Notbremsassistenten ermöglicht es, sicher zwischen Fußgängern und anderen Autos auf dem Parkplatz unterwegs zu sein. Geschwindigkeit und Bremsmanöver werden der Umgebung angepasst. „Unser Ansatz basiert auf der Voraussetzung, dass sich autonom fahrende Autos sicher in Umgebungen mit nicht-autonomen Fahrzeugen und ungeschützten Verkehrsteilnehmern bewegen werden“, so Broberg abschließend. (Volvo/mc/hfu)

Schreibe einen Kommentar