Wenn sich Touristen völlig daneben benehmen

Wenn sich Touristen völlig daneben benehmen

Auf Bali posieren Touristen nackt an heiligen Stätten, andernorts fallen Urlauber durch Pöbeleien, das Betreten verbotener Bereiche oder unerwünschte Hinterlassenschaften auf. Solche Besucher findet man weltweit – von Neuseeland bis Peru. In den USA gibt es bereits ein Wort für sie.

Die indonesische Urlaubsinsel Bali machte zuletzt wochenlang Schlagzeilen – nicht mit Tempeltänzen und Traumstränden, sondern mit ungenierten Touristen. Einige wurden gar ausgewiesen, nachdem sie nackt auf dem heiligen Vulkan Agung oder an anderen sakralen Orten posiert haben. Auch sind die vielen Besucher, die mit gemieteten Motorrollern alle Verkehrsregeln missachten, den Behörden ein Dorn im Auge. Der Provinzgouverneur reagiert mit harten Massnahmen, will Klettertouren auf die heiligen Berge und den Verleih von Motorrädern stark reglementieren.

Aber auch andernorts geben Touristen oft kein gutes Bild ab. Ein Überblick über weltweite Fehltritte bei welt.de

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