Zürich – LA LIGNE, CASCADEUSES und FOUDRE gehören zu den grossen Gewinnern beim diesjährigen Schweizer Filmpreis. Es freut uns sehr, dass Filme, die bereits letztes Jahr am ZFF liefen, nun erneut die Aufmerksamkeit bekommen, die ihnen gebührt.
Drei Mal Quartz für LA LIGNE
Kein anderer Film wurde in so vielen Kategorien für den Schweizer Filmpreis nominiert wie LA LIGNE. Drei von fünf Nominierungen haben sich für die Tragikomödie in eine Auszeichnung verwandelt. So gewinnt Regisseurin Ursula Meier mit ihrer Produktion die Auszeichnung für das beste Drehbuch und die beiden Schauspielerinnen Stéphanie Blanchoud und Elli Spagnolo werden als beste Darstellerin und beste Nebendarstellerin geehrt.
Vom No-Name zur Star-Newcomerin
2022 gewann sie bei uns im Fokus Wettbewerb das Goldene Auge und nun darf sie sich auch über den Schweizer Filmpreis freuen: Elena Avdijas CASCADEUSES wird als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Kein Wunder: Ihr Regiedebüt dreht sich um die packende Geschichte dreier Stuntfrauen – ein Business, in dem seine Akteurinnen normalerweise zu oft im Schatten stehen.
Der Sound eines Meisterwerks
Auch FOUDRE war in mehreren Kategorien für den Schweizer Filmpreis nominiert und hat schlussendlich zwei Quartz-Trophäen abgesahnt. Die Auszeichnungen beste Filmmusik und bester Ton gehen an das Drama der Genfer Regisseurin Carmen Jaquier. Auch am ZFF 2022 wurde FOUDRE bereits ausgezeichnet – mit dem Emerging Swiss Talent Award als bestes Erstlingswerk.
Wir gratulieren «unseren» Filmen herzlich zu den Auszeichnungen und freuen uns, auch dieses Jahr bereits vor der Award-Season Filme am ZFF präsentieren zu dürfen, die später mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Rennen um den Schweizer Filmpreis gehen. (ZFF/mc/ps)