ZKO baut musikalische Brücken mit Cellist Nicolas Altstaedt

Nicolas Altstaedt. (Foto Marco Borggreve)

Zürich – Seine Neugier gehört neben der Ausdruckskraft und einer beeindruckenden Technik zu den Markenzeichen von Nicolas Altstaedt. Der deutsch-französische Cellist ist am 5. Mai in Zürich zu Gast und präsentiert gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester (ZKO) und dessen Music Director Daniel Hope ein Programm, welches klassische Kompositionen von Haydn mit Werken für Streichorchester des zeitgenössischen Komponisten Sándor Veress verbindet.

Nicolas Altstaedts ungewöhnlich breites Spektrum spiegelt sich in seinem Cello-Repertoire, das von der Kammermusik bis zum Solokonzert, vom Barock bis in die Gegenwart reicht. Musikalisch sieht sich der 37-Jährige als Grenzgänger zwischen Alter, klassischer und Neuer Musik – und empfindet solch Genre-Sprünge auch als ganz natürlich: Das seien halt drei verschiedene Sprachen, die er vielleicht nicht alle gleich gut spreche, aber für sich als Musiker einfach alle brauche. Und so wechselt Altstaedt denn auch wie selbstverständlich zwischen Darm- und Stahlsaiten und ist bei Spezialisten von Alter bis Neuer Musik ein gleichermassen beliebter Partner.

Als musikalischer Brückenbauer beweist sich Nicolas Altstaedt auch im Rahmen seines Konzerts mit dem ZKO. Am 5. Mai steht er gemeinsam mit Daniel Hope auf der Bühne des Schauspielhaus Pfauen, als Solist und musikalischer Leiter eines spannenden Konzertabends. Dabei fokussiert er einerseits auf einen seiner Lieblingskomponisten Joseph Haydn. Das Programm verbindet er andererseits mit Werken des zeitgenössischen ungarisch-schweizerischen Komponisten Sándor Veress. (ZKO/mc/ps)

Veranstaltungsinformationen
Sonntag, 5. Mai 2019 16.00 Uhr
Schauspielhaus Zürich, Pfauen

ZKO

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