ZKO startet Jubiläumssaison mit Originalprogramm von 1945

ZKO startet Jubiläumssaison mit Originalprogramm von 1945
Zürcher Kammerorchester. (©Harald Hoffmann)

Zürich – Das Zürcher Kammerorchester feiert 75 Jahre und eröffnet seine Jubiläumssaison am 27. Oktober mit Music Director Daniel Hope und der ungarischen Sopranistin Emőke Baráth. Gespielt wird das Programm des ersten offiziellen ZKO-Konzerts aus dem Jahr 1945.

Das Zürcher Kammerorchester und Music Director Daniel Hope starten im Herbst in die fünfte gemeinsame Saison. Eine Saison, die ganz im Zeichen des 75-jährigen Jubiläums des Orchesters steht, sowie des 100. Geburtstags seines Gründers Edmond de Stoutz. Spass haben und selbstverantwortet Musik machen, bevor man in der Provinz in Orchestergräben verschwindet – mit diesem instinktiven Sich-Aufbäumen von de Stoutz und seinen Mitstudenten beginnt die Geschichte des ZKO. Die Saisoneröffnung 2020/21 ist eine Hommage an das erste offizielle Konzert aus dem Jahr 1945.

Genau wie vor 75 Jahren eröffnet das ZKO den Konzertabend am 27. Oktober mit dem Concerto grosso D-Dur op. 6 Nr. 5. von Georg Friedrich Händel. Auf Händel folgen, wie 1945, Solokantaten von Franz Tunder und Julius Johann Weiland, beides kaum bekannte Perlen des Barock. Der zweite Programmteil stellt ein Jugendwerk Mendelssohns sowie das Concertino op. 42 des polnischen Komponisten Mieczysław Weinberg vor.

Music Director Daniel Hope und Konzertmeister Willi Zimmermann leiten nach dem dynamischen Prinzip des «Play & Conduct». Die ungarische Sopranistin Emőke Baráth begleitet den Abend als Solistin und interpretiert die Solokantaten von Franz Tunder und Julius Johann Weiland. (ZKO/mc/ps)

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