«News Avoider»: Rund ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer (36%) vermeidet manchmal oder sogar oft aktiv Nachrichten. (Bild: istock.com/gpointstudio/UZH) 18.Juni 2024 — 12:05 Uhr Nutzung von Nachrichten sinkt weiter – Zahlungsbereitschaft bleibt niedrig Trotz Krisen nutzen die Menschen aller Altersgruppen in der Schweiz immer weniger Nachrichten. 36% vermeiden sie manchmal oder sogar oft aktiv.
Der Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa durchbricht die Abwehrlinie des Lungengewebes. (Aufnahme im menschlichen Gewebemodell mit dem Rasterelektronenmikroskop: Benoit Laventie, Biozentrum, Universität Basel) 14.Juni 2024 — 07:20 Uhr Mini-Lungen enthüllen Rätsel: So infizieren Krankheitserreger die Lunge Wie gelingt es Krankheitserregern die Lunge zu infizieren? Mithilfe menschlicher Mini-Lungen kam ein Team der Universität Basel der Strategie eines gefährlichen Keims nun auf die Spur.
Künstlerische Darstellung von Flugsaurier Haliskia peterseni. (Bild: Gabriel Ugueto / dpa / SPIEGEL) 12.Juni 2024 — 14:24 Uhr Riesiger Flugsaurier mit 43 Zähnen flog einst über Australien Forscher haben die Knochen bereits vor drei Jahren im australischen Queensland entdeckt, nun ist klar: Es handelt sich bei dem Millionen Jahre alten Fund um eine bisher unbekannte Flugsaurierart.
(Unsplash) 11.Juni 2024 — 12:20 Uhr Massnahmen gegen Falschinformationen erhöhen auch Skepsis gegenüber zuverlässigen Quellen Initiativen zur Bekämpfung von sogenannten «Fake News» wie Faktenchecks oder Medienkompetenz-Programme erhöhen zwar das Misstrauen gegenüber Falschinformationen. Sie mindern aber auch das Vertrauen in eine faktenbasierte, korrekte Berichterstattung.
Gleichaltrige prägen bei Jungs das Selbstvertrauen in Mathe Jungs sind gut in Mathe, Mädchen eher nicht? Eine Studie der Universität Zürich analysiert, wie Vergleichsprozesse zwischen Gleichaltrigen das Selbstvertrauen in die eigenen mathematischen Fähigkeiten beeinflussen. Während Jungen sich eher an ihren Peers ausrichten, orientieren sich Mädchen stärker an ihren objektiven Leistungen. Mehrere Studien an weiterführenden Schulen haben gezeigt, dass Mädchen und Jungen ihre mathematischen Fähigkeiten als unterschiedlich gut einschätzen. Gleichzeitig zeigen sich bei den Mathematiknoten keine grossen Unterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern. Als Konsequenz wird entweder den Mädchen ein zu geringes oder den Jungen ein zu hohes Selbstvertrauen in die eigenen mathematischen Fähigkeiten zugeschrieben. Dies beeinflusst die Bildungs- und späteren Berufsentscheidungen, denn Jugendliche wählen Studienfächer und Berufe, in denen sie sich für begabt halten. In der Folge sind Frauen in den MINT-Fächern (Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Technik) an den Hochschulen und in den gut bezahlten MINT-Berufen häufig unterrepräsentiert. Peer-Prozesse liefern eine differenzierte Erklärung für ungleiche Selbsteinschätzung Eine Studie der Universität Zürich (UZH) konzentriert sich nun auf einen bisher vernachlässigten Erklärungsansatz für diesen «Gender Gap»: die Rolle der Beziehungen zu Gleichaltrigen. «Im Jugendalter sind Gleichaltrige die wichtigste soziale Referenz für die individuelle Entwicklung. Peer-Prozesse, die über Freundschaftsnetzwerke ablaufen, bestimmen eine Vielzahl individueller Faktoren», sagt Erstautorin Isabel Raabe vom Institut für Soziologie der UZH. In ihrer Studie untersuchte sie Netzwerkdaten von 8812 Schülerinnen und Schülern in 358 Klassen und analysierte diese mithilfe von Längsschnittmodellen. Wie erwartet war die individuelle Schulnote der wichtigste Indikator für das Selbstvertrauen in Mathematik. Während Mädchen ihre Noten allerdings mehr oder weniger direkt auf ihre Selbsteinschätzung übertrugen, glaubten Jungen auch dann an ihre mathematischen Fähigkeiten, wenn sie unterdurchschnittliche Noten aufweisen. Jungen überschätzen sich eher und reagieren sensibler auf soziale Prozesse «Jungen scheinen in ihrer Selbsteinschätzung generell sensibler auf soziale Prozesse zu reagieren – sie vergleichen sich stärker mit Anderen und stimmen ihre Selbsteinschätzung darauf ab», präzisiert Raabe. «Wenn sie in gemischtgeschlechtlichen Freundschaften mit den Selbsteinschätzungen von Mädchen konfrontiert wurden, war ihr Selbstvertrauen weniger ausgeprägt.» Bei den Mädchen erwies sich die Selbsteinschätzung von Gleichaltrigen als weniger relevant für das eigene Selbstvertrauen. Ihre subjektive Bewertung hing stärker von objektiven Leistungen ab. Geschlechtsspezifische Stereotype spielen weder für Jungen noch für Mädchen eine nachteilige Rolle. «Wir stellten fest, dass Selbstvertrauen in Mathematik oft mit einer besseren sozialen Integration zusammenhängt, sowohl innerhalb des gleichen Geschlechts als auch zwischen den Geschlechtern», sagt Raabe. So konnte kein sozialer Druck auf Mädchen festgestellt werden, ihre mathematische Eignung zu unterschätzen. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass mathematische Fähigkeiten für Jungen wichtig sind und sie ihre Selbsteinschätzung im sozialen Vergleich anpassen, während für Mädchen das Selbstvertrauen in Mathematik sozial keine Rolle zu spielen scheint. (Unsplash) 11.Juni 2024 — 07:05 Uhr Gleichaltrige prägen bei Jungs das Selbstvertrauen in Mathe Eine Studie der Universität Zürich analysiert, wie Vergleichsprozesse zwischen Gleichaltrigen das Selbstvertrauen in die eigenen mathematischen Fähigkeiten beeinflussen.
Pollenallergien werden zu einem wachsenden Problem für die öffentliche Gesundheit, zumal die Pollensaison durch den Klimawandel immer länger und intensiver wird. (Bild: AdobeTim82/Adobe Stock/Unibas) 7.Juni 2024 — 07:25 Uhr Mehr als Niesen: Pollen erhöhen den Blutdruck Forschende des Swiss TPH und der Universität Basel haben herausgefunden, dass eine hohe Pollenkonzentration bei Allergikerinnen und Allergikern den Blutdruck erhöhen kann.
Die erodierenden Klippen von Herschel Island. (Foto: Boris Radosavljevic) 4.Juni 2024 — 11:21 Uhr Tauender Permafrost: Kein globales Klima-Kippelement – trotzdem gravierende Auswirkungen Permafrostböden speichern viel CO2 und werden oft als kritisches Kippelement im Erdsystem bezeichnet. Nach wissenschaftlicher Datenlage ist dieses Bild nicht korrekt.
Sowohl in Vietnam als auch in der Schweiz wird im internationalen Vergleich viel Fleisch gegessen. (Unsplash) 31.Mai 2024 — 10:14 Uhr Wie kulturelle Faktoren unseren Fleischkonsum beeinflussen Eine Reduktion des Fleischkonsums gelingt kaum nur mit freiwilligem Verzeicht, wie eine Studie zeigt.
Ifana Mahbub beim Test der Antenne für die Fernübertragung von Strom. (Foto: utdallas.edu) 31.Mai 2024 — 07:03 Uhr Drohnen werden künftig im Flug aufgeladen Vorbild des Ansatzes der University of Texas in Dallas sind Handys und elektrische Zahnbürsten.
Neues System kann die Sicherheit von Automobilsystemen und autonomen Fahrzeugen erheblich verbessern. (Bild: UZH) 30.Mai 2024 — 07:20 Uhr Ereigniskamera und KI erkennen Fussgänger und Hindernisse viel schneller Das neue System kann die Sicherheit von Automobilsystemen und autonomen Fahrzeugen erheblich verbessern.