Öl

Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 97,06 US-Dollar. Das waren 2,64 Dollar mehr als am Vortag.

In den vergangenen Tagen haben sich die Ölpreise etwas von ihrer schwachen Tendenz in den Wochen zuvor erholt. Dazu trug eine deutliche Förderkürzung des Ölverbunds Opec+ bei.

Die Öl-Allianz Opec+ will ihre Ölproduktion deutlich senken. Von November an wird der Verbund aus 23 Staaten zwei Millionen Barrel täglich weniger Öl fördern.

Am Mittwoch treffen sich die Opec+-Länder. Die Gruppe könnte mit einer harschen Förderkürzung einem drohenden Nachfrageabschwung wegen der Abkühlung der Weltwirtschaft begegnen.

Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nur wenig bewegt. Sie konnten damit die starken Gewinne vom Vortag überwiegend halten.

Die sich deutlich eintrübenden globalen Konjunkturaussichten lasten auf den Ölpreisen.

Am Dienstag geriet die harte Corona-Politik Chinas stärker in den Blick. Zuletzt riegelte die Regierung wieder vermehrt ganze Millionenstädte ab. Das belastet die Nachfrage nach Rohöl.

Seit Dienstag hat sich Brent-Öl um etwa zwölf Dollar je Barrel verbilligt. In den vergangenen Tagen wurden die Notierungen am Ölmarkt durch eine Reihe Faktoren belastet.

Zuletzt waren die Ölpreise mit einer konjunkturellen Abkühlung in führenden Industriestaaten unter Druck geraten.

Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 93,20 US-Dollar. Das waren 3,52 Dollar weniger als am Freitag.